Was haben Betriebsblindheit, die AVA und die neue Bundestierschutzbeauftragte gemeinsam?

Was haben Betriebsblindheit, die AVA und die neue Bundestierschutzbeauftragte gemeinsam?

ID: 2089703

Die Bundestierschutzbeauftragte, Tierärztin Dr. Ariane Kari, diskutiert mit Nutztierärzten am 11.+12.April auf der AVA-Rindertagung wichtige Themen zu Tiergesundheit, Tierwohl und Tierschutz



Nutztierärzte der AVA-Tagung in Herrieden diskutieren mit der Bundestierschutzbeauftragten Dr. KariNutztierärzte der AVA-Tagung in Herrieden diskutieren mit der Bundestierschutzbeauftragten Dr. Kari

(firmenpresse) - Keine Sorge: Niemand möchte gegen die neue Bundestierschutzbeauftragte Kari agieren. Nutztierärzte und u.a. die Bundestierschutzbeauftragte, Tierärztin Dr. Ariane Kari, diskutieren miteinander auf der zweitägigen AVA-Rindertagung am 11.+12.April in Herrieden (Bayern) über Tierschutz, Tierwohl und Tiergesundheit auf Milchkuhbetrieben, wie Gründer und Leiter der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), Ernst-Günther Hellwig, selbst Fachtierarzt und Agrarwissenschaftler, mitteilt.
Neben vielen anderen wichtigen und aktuellen tierärztlichen Themen der AVA-Tagung, wird Prof. Dr. Kaske, Zürich, zur Problematik von Betriebsblindheit landwirtschaftlicher Tierhaltungen, referieren. «Betriebsblindheit» spielt eine entscheidende Rolle, die sich als eine zentrale Herausforderung für nahezu jede tierärztliche Rinderpraxis herausstellt, wie Prof. Kaske erklärt.

«Betriebsblindheit» ist ein zentrales Problem, das auch auf landwirtschaftlichen Betrieben Verbesserungen im Arbeitsalltag maßgeblich verhindert. Warum werden die Konsequenzen von tiergesundheitlichen Bestandsproblemen so häufig unterschätzt? Was kann man dagegen tun?
Betriebsblindheit im Kuhstall hat fatale Folgen für Tiergesundheit, Tierwohl und damit selbstverständlich auf die Produktionsergebnisse mit hohen finanziellen Verlusten für den Betrieb. Betriebsblindheit gilt inzwischen als die wichtigste Kostenfalle auf dem Betrieb.
Was aber sind die Ursachen für Betriebsblindheit?
Ein zentraler Punkt ist, dass Probleme entweder nicht erkannt oder dass die Konsequenzen von Problemen unterschätzt werden.
Vieles (nicht nur) auf dem Bauernhof wird mit der Zeit unsichtbar, als hätte es quasi nie stattgefunden und später überhaupt nicht mehr als Problem wahrgenommen, eben hingenommen. Und damit werden zentrale Schrauben für die Optimierung der Wirtschaftlichkeit ignoriert, mit der Folge unterdurchschnittlicher Betriebsergebnisse, obwohl Verbesserungen mit einfachen Maßnahmen normalerweise möglich wären.


Um der Betriebsblindheit entgegenzutreten, müssen zuerst eigene Routinen in Frage gestellt werden, um konsequent mittels Checklisten, Empfehlungen und Zielsetzungen eine erfolgreiche Betriebsoptimierung durchzuführen.
Betriebsblindheit ist im Grunde ein überaus menschliches Verhalten. Aber es gibt genug Möglichkeiten, auch für die bestandsbetreuende Tierarztpraxis, der Betriebsblindheit mit einfachen Werkzeugen entgegenzuwirken.

Und damit wird jetzt die Verbindung der Tierärzteschaft zur Bundestierschutzbeauftragten deutlich: Wir wollen alle gemeinsam, dass es den Tieren «gutgeht». Und geht es den Tieren gut, dann ist in der Regel die Tiergesundheit, das Tierwohl und der Tierschutz in Ordnung.
Über zwei Tage diskutieren die Rinder-Tierärzte mit hochkarätigen Referierenden, incl. der Bundestierschutzbeauftragten, zu wichtigen und aktuellen tierärztlichen Themen und «Problemen» der Milchkuhhaltungen anlässlich der AVA-Rindertagung am 11.+12. April in Herrieden.
Alle Details zur AVA-Rindertagung am 11. +12. April in Herrieden findet man auf der Homepage der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) auf www.ava1.de. Gerne kann man sich auch noch spontan im Tagungsbüro vor Ort in Herrieden zu dieser AVA-Tagung anmelden. Die Räumlichkeiten bieten genügend Plätze. Hier gibt es alle Informationen zur Tierärzteveranstaltung: https://www.ava1.de/seminare-workshops/554-ava-rindertagung-2024.html


Keywords:
Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), Bundestierschutzbeauftragte, Kari, Tiergesundheit, Tiermedizin, Nutztiermedizin, AVA-Rindertagung, Ernst-Günther Hellwig, Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, die die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt.
Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie ist es, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten. AVA-Fortbildungen helfen Arzneimittel einsparen! Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der AVA, Steinfurt, Burgsteinfurt
Ernst-Günther Hellwig
Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) EG Hellwig
Birkenweg 7
D 48565 Steinfurt-Burgsteinfurt
fon: +49-(0)2551- 7878 fax: +49-(0)2551-83 43 00
info(at)ava1.de www.ava1.de



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Bereitgestellt von Benutzer: AVA
Datum: 06.04.2024 - 11:46 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2089703
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ernst-G. Hellwig
Stadt:

Steinfurt


Telefon: 01713172108

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 06.04.2024

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