AHRENDT: Elektronische Aufenthaltsüberwachung ist richtig ? Länder sind auch gefordert (13.06.2010)
ID: 209954
AHRENDT: Elektronische Aufenthaltsüberwachung ist richtig ? Länder sind auch gefordert (13.06.2010)
BERLIN. Zur aktuellen Debatte um eine Neuordnung des Rechts der Sicherungsverwahrung erklärt der rechtspolitische Sprecher und Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion Christian AHRENDT:
Die elektronische Aufenthaltsüberwachung für aus der nachträglichen Sicherungsverwahrung jetzt zu entlassende Schwersttäter ist das richtige Mittel, um neue Straftaten dieser Täter zu verhindern. Deswegen muss die strafrechtliche Führungsaufsicht schnell um dieses Instrument erweitert werden. Damit sind die Handlungsspielräume des Bundesgesetzgebers schon erschöpft. Gefordert sind deswegen jetzt auch die Länder. Es obliegt ihnen sicherzustellen, dass das Instrument der elektronischen Aufenthaltsüberwachung eingesetzt werden kann.
Daneben müssen die Länder endlich ihre Verantwortung bei der Therapie von Sexual- und Gewalttätern im Straf- und Maßregelvollzug wahrnehmen. Bislang haben dies viele Länder versäumt. Wegsperren allein reicht nicht.
FDP-Bundespartei
Pressestelle
Reinhardtstraße 14
10117 Berlin
Telefon: 030 - 28 49 58 43
Fax: 030 - 28 49 58 42
E-Mail: presse@fdp.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 14.06.2010 - 13:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 209954
Anzahl Zeichen: 1429
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 234 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"AHRENDT: Elektronische Aufenthaltsüberwachung ist richtig ? Länder sind auch gefordert (13.06.2010)"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
FDP (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).