DGAP-Media: dwpbank setzt Systemkonsolidierung um: Genossenschaftlicher FinanzVerbund jetzt im Wertp

DGAP-Media: dwpbank setzt Systemkonsolidierung um: Genossenschaftlicher FinanzVerbund jetzt im Wertpapiergeschäft operativ auf WP2 - Abschluss eines der größten IT-Projekte in der Bankenlandschaft

ID: 211298
(firmenpresse) - dwpbank / Finanzen

16.06.2010 12:30

Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Herausgeber verantwortlich.

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*Rund 4 Millionen Anleger-Depots in Deutschland ziehen 2010 bei laufendem
Geschäft technisch um
*dwpbank stemmt rund 600 Personenjahre Projektaufwand für
Systemkonsolidierung in 2009 und 2010
*Weitere mehr als 1.350 Banken und ihre Kunden profitieren von einem neuen
Marktstandard
*Finanzplatz Deutschland erhält in der Wertpapierabwicklung
leistungs-starke und effiziente IT-Infrastruktur

Eines der größten IT-Projekte der deutschen Bankenlandschaft fand am
zurückliegenden Wochenende seinen Abschluss. Seit Oktober 2009 wurden in
sieben Migrationstranchen die mehr als 1.150 Institute des
genossenschaftlichen FinanzVerbunds mit dem angebundenen Kunden- und
Eigengeschäft auf die zentrale dwpbank-Plattform WP2überführt. Die
insgesamt rund 2,8 Mio. Wertpapierdepots verwaltete die Transaktionsbank
bisher in einem separaten Abwicklungssystem. Das Altsystem WVS wird im
dritten Quartal 2010 abgeschaltet. Partner in dem Gemeinschaftsprojekt mitüber drei Jahren Laufzeit waren die Zentralbanken DZ BANK und WGZ BANK
sowie die Rechenzentren FIDUCIA und GAD.
Gleichzeitig steht ein zweites Großprojekt der dwpbank vor dem Zieleinlauf.
Nach der im Frühjahr durchgeführten Migration der Sparkassen in Bayern
sowie der BayernLB auf WP2 folgen im Herbst die noch auf dem System WIS
verbliebenen Sparkassen in Hessen und Thüringen sowie die Helaba. Dieses
Parallelprojekt umfasst in Summe mehr als 120 Institute undüber 1,2 Mio.
Depots.

Mit den beiden Migrationsprojekten vollendet die dwpbank in 2010 ihre
mehrjährig angelegte Systemkonsolidierung. Der Aufwand dafür summiert sich


bei der Transaktionsbank allein in den Jahren 2009 und 2010 auf rund 600
Personenjahre. Bundesweit wechseln rund 4 Mio. Anleger-Depots bei laufendem
Betrieb das IT-System. WP2 wird damit bis zum Jahresende die Anzahl
verwalteter Depots verdoppeln und zentral den Wertpapierservice für alle
dwpbank-Kunden bündeln. Seit Gründung der dwpbank Mitte 2003 sind somit
acht eigenständige Wertpapiersysteme in der zentralen IT-Plattform
aufgegangen. 'Wir sind mit der dwpbank angetreten, die Effizienz in der
deutschen Wertpapierabwicklung nachhaltig zu steigern. Diese Aufgabe haben
wir bis zum Jahresende klar umgesetzt und stehen für weitere
Konsolidierungsaufgaben bereit', erklärt Dr. Ralf Gissel,
Vorstandsvorsitzender der dwpbank. 'Der Finanzplatz Deutschland verfügt
somit im Wertpapiergeschäftüber eine leistungsstarke IT-Infrastruktur.'
Karl-Martin im Brahm, Vorstandsmitglied für das Ressort Vertrieb, ergänzt:
'Zwei Drittel aller Banken in Deutschland setzen auf die dwpbank als
Outsourcing-Partner und nutzen unser System. Mit sektorübergreifend knapp
230.000 registrierten Nutzern - Anlageberatern und Mitarbeitern von Banken
und Sparkassen - haben wir mit WP2 einen Marktstandard in der
Wertpapierabwicklung etabliert.'

Der aktuelle Migrationsabschluss für den genossenschaftlichen FinanzVerbund
markiert mit seiner Projektgröße und -komplexität einen besonderen
Meilenstein. 'Auch bei diesem Projekt gilt, dass der Erfolg viele Väter
hat: Ohne die intensive Zusammenarbeit mit den genossenschaftlichen
Zentralbanken und Rechenzentren wäre dieses Mammutprojekt kaum zu
bewältigen gewesen', erklärt Vorstandschef Gissel. Bei den fünf
Projektpartnern waren in Summe schätzungsweise rund 1.000 Personen aktiv
beteiligt. Es galt, rund 550 Schnittstellen einzubinden. Die dwpbank
schulte fast 19.000 Mitarbeiter und Multiplikatoren in den
Kreditgenossenschaften und Zentralbanken per E-Learning für die neue
Software sowie die geänderten Prozesse und richtete für den Systemwechsel
insgesamt fast 110.000 neue User in WP2 ein.

Die Bündelung von Volumen und Know-how gehört zu den entscheidenden
Erfolgsfaktoren im Transaction Banking. Neben standardisierten und
automatisierten Prozessen in der Abwicklung bietet die Konzentration auf
ein IT-System insbesondere Vorteile bei den Betriebs- und
Weiterentwicklungskosten. Die Umsetzung externer, regulatorischer
Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel die Einführung der Abgeltungsteuer, die
Umsetzung der MiFID oder die Datenhaltung für Beratungsprotokolle, kann
kostengünstiger erfolgen und Anpassungen stehen umgehend allen Nutzern des
Systems zur Verfügung. Dabei vertritt die dwpbank die Interessen ihrer
Kunden sektorübergreifend in nationalen und internationalen Gremien. Wie
wichtig das Vorhalten einer performanten und redundant ausgelegten
Infrastruktur ist, hat sich bei Spitzen im Geschäftsaufkommen während der
Finanzmarktkrise gezeigt, die von der dwpbank problemlos verarbeitet
wurden. 'WP2 ist in seiner Verarbeitungskapazität großzügig ausgelegt:
Schon heute ist unsere Plattform technisch in der Lage, täglich das gesamte
Transaktionsaufkommen von Xetra abzuwickeln. Diese Leistungsfähigkeit
sichert Stabilität in volatilen Zeiten und bietet Potenzial für weiteres
Wachstum', so Vertriebsvorstand im Brahm.Über die dwpbank:
Die Deutsche WertpapierService Bank AG ist Marktführer in der deutschen
Wertpapierabwicklung. Die Eigentümerstruktur setzt sich gleichberechtigt
aus Instituten des genossenschaftlichen FinanzVerbunds und aus der
Sparkassen-Finanzgruppe zusammen. Mit rund 390 direkten Kunden und fast
1.600 angeschlossenen Instituten nutzen mehr als zwei Drittel aller Banken
in Deutschland die Prozess- und Systemdienstleistungen rund um die
Wertpapierabwicklung.
Die Transaktionsbank betreut sektorübergreifend mehr als 7,8 Millionen
Depots und bündelt das Wertpapiergeschäft im genossenschaftlichen
FinanzVerbundüber die beiden Zentralbanken, mehr als 80 Prozent der
Dienstleistungen im Wertpapierservice für Sparkassen und Landesbanken sowie
die Wertpapierabwicklung fürüber 30 Institute im Segment der Privat- und
Geschäftsbanken.



Pressekontakt:
Thomas Strelow
Leiter Kommunikation
Telefon: 069 5099-1040
E-Mail: thomas.strelow@dwpbank.de

Internet:
www.dwpbank.de




16.06.2010 12:30 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungenübermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unterwww.dgap-medientreff.deundwww.dgap.de---------------------------------------------------------------------------Unternehmensinformation / Kurzprofil:
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Datum: 16.06.2010 - 12:30 Uhr
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