InsOInsights: 2. Quartal 2024: Höchster Insolvenzwert seit 10 Jahren

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Infolge der Signa-Insolvenz geraten das Baugewerbe sowie der Immobiliensektor verstärkt unter Druck



(PresseBox) - stp.one, führender Anbieter von Legal-Tech-KompleClösungen und Betreiber des Insolvenz-Portals, hat jetzt seine aktuellen Insolvenzzahlen veröffentlicht. Demnach haben die Unternehmensinsolvenzen in den ersten sechs Monaten des Jahres erneut angezogen und zahlreiche Indikatoren lassen vermuten, dass dieser Trend weiter anhalten wird.

Bereits seit dem 3. Quartal 2021 ist die Anzahl der gemeldeten Insolvenzen jedes Quartal gesRegen. Ende des 2. Quartals 2024 erreichen sie mit 2.717 angemeldeten Insolvenzverfahren das aktuelle Maximum, das zugleich der höchste Quartalswert seit über 10 Jahren ist.

Mit 5.326 Verfahren bis dato in 2024 ist das Insolvenzgeschehen weiterhin dynamisch, denn dieser Wert liegt gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent höher; im 2. Halbjahr 2023 lag die Zahl der Insolvenzen bei 4.427. Im 1. Halbjahr 2024 wurden zudem bei den in Eigenverwaltung eröffneten Verfahren schon 80 Prozent des Gesamtwerts von 2023 erreicht.

Der Blick auf das Umsatzvolumen der von einer Insolvenz betroffenen Unternehmen lässt erahnen, dass der Rest des Jahres noch einmal deutlich mehr Verfahren bringen wird: In den verschiedenen Größenordnungen liegen die aktuellen Zahlen bereits jetzt sehr hoch, wenn man sie mit den Gesamtwerten des Vorjahres vergleicht. Im 1. Halbjahr 2024 gab es 30 Verfahren mit Konzernen über 50 Mio. € Umsatz – das sind bereits 60 Prozent des gesamten letzten Jahres. Bei Umsätzen zwischen 20-50 Mio. € gab es 63 Insolvenz-Anmeldungen, was schon 72 Prozent entspricht. Von Unternehmen, die ein Jahresumsatzvolumen von 5-20 Mio. € haben, sind 231 Verfahren in Gang gesetzt worden. Das entspricht 73 Prozent des Wertes des gesamten Vorjahrs.

Die Verteilung der Insolvenzen auf die verschiedenen Branchen ist dabei sehr unterschiedlich. Allerdings scheint die Insolvenz der Signa Konzerngruppe durchzuschlagen. So ist das Immobiliengewerbe mit einem Anstieg von 62 Prozent betroffen und das Baugewerbe mit 32 Prozent. Aber auch das verarbeitende Gewerbe hat bereits jetzt für 2024 eine Zunahme der Insolvenzen um 31 Prozent zu vermelden.



Jens Decieux, Syndikusrechtsanwalt und VP Strategy & Alliances bei stp.one: „Das Insolvenzgeschehen befindet sich bereits auf einem hohen Niveau und in Anbetracht naRonaler Themen wie der schwachen Wirtschaosentwicklung sowie weltweiter Unsicherheiten, wie der anstehenden US-Wahl, steht zu befürchten, dass mit einem Rekordjahr bei den Unternehmensinsolvenzen zu rechnen ist und wir damit die Vor-Corona-Zahlen einholen und übersteigen werden.

Die stp.one, mit Hauptsitz in Karlsruhe, ist einer der führenden Anbieter von Legal-Tech- Komplettlösungen, welche die Digitalisierung von Kanzleien, Insolvenzverwaltern und Rechtsabteilungen vorantreiben. Das Unternehmen bietet eine vollständig integrierte Legal-Tech-Plattform, die Work?ow- Automatisierung, KI-basiertes Dokumentenmanagement, ERP-Software, Daten-Management sowie spezialisierte, softwaregestützte Outsourcing-Dienstleistungen umfasst. Contract Lifecycle-, Matter- und Knowledge-Management Lösungen gehören ebenfalls zum umfangreichen Portfolio, das tief in die Rechtsberatung, Insolvenz- und wirtschaftsrechtlichen Ökosysteme eingebettet ist.

Stp.one beschäftigt über 375 Mitarbeiter an 10 Standorten und versorgt mehr als 7.000 Kunden mit Software und relevanten Dienstleistungen für ihren täglichen Arbeitsablauf. Mehr Info unter: [url=https://www.stp.one/de/]stp.one[/url]

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Datum: 24.07.2024 - 11:00 Uhr
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