Hightech-Strategie der Bundesregierung ist ungenügend
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Ein echter Skandal sei die Ausstattung der Schulen mit neuen Medien. In Deutschland müssten sich 13 Schüler einen PC teilen, in den Vereinigten Staaten seien es nur drei. Ausserdem interessierten sich in Deutschland zu wenig Schüler für technische und naturwissenschaftliche Studiengänge. "In Grossbritannien, Frankreich und Irland machen mehr als doppelt so viele Studierende eines Jahrgangs einen Abschluss in Natur- und Ingenieurwissenschaften", so Raizner. Doch auch die deutschen Hochschulen müssten besser werden, sagt Udo Nadolski, Geschäftsführer des Düsseldorfer Beratungshauses Harvey Nash http://www.harveynash.de. "Der deutsche IT-Nachwuchs hat eine mangelnde Fach- und Methodenkompetenz. Die meisten Hochschulen sind immer noch zu wissenschaftlich ausgerichtet und machen die Studierenden nicht fit für die Wirtschaft", so Nadolski.
Trotz der Nachwuchssorgen blickt die Branche zuversichtlich in die Zukunft: 74 Prozent der Unternehmen aus der Informations- und Kommunikationswirtschaft (IuK) rechnen für das laufende Jahr mit steigenden Umsätzen. Der Branchenverband Bitkom erneuerte daher seine Prognose, dass der deutsche IuK-Markt im Jahr 2006 um 2,4 Prozent wachsen werde.
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Datum: 28.06.2006 - 11:43 Uhr
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