Jeder weiß intuitiv, was ein Mann ist. Oder? / Olympia 2024 Skandal um Transgender im Box-Sport

Jeder weiß intuitiv, was ein Mann ist. Oder? / Olympia 2024 Skandal um Transgender im Box-Sport

ID: 2116096

(ots) - Eine zuvor von Frauen-Wettkämpfen ausgeschlossene Person, vermutlich ein biologischer Mann, gewinnt bei den olympischen Spielen 2024 in weniger als einer Minute gegen eine biologische Frau beim Boxen. Das war vorauszusehen. Männer sind nun mal keine Frauen. Männliche Körper haben etwa ein Drittel mehr Muskelmasse als weibliche, vor allem im Oberkörper. Dennoch wird im Jahr 2024 darüber diskutiert, ob der Kampf einer Transfrau, also einer vermutlich als Mann geborenen Person mit XY-Chromosomen, gegen eine biologische Frau fair sei. In SocialMedia liest man wütende Kommentare wie: "Männer dürfen jetzt offiziell Frauen schlagen".

Sexualwissenschaftlerin Susanne Wendel aus München ist fassungslos: "Menschen aus der LGBTQI+ Szene kämpfen seit vielen Jahren um Gleichberechtigung, eine sehr wichtige und positive Bewegung. Die aktuellen ideologischen Auswüchse schaden der gesamten Szene." Wendel weiter: "Dadurch wird eine massive Transfeindlichkeit erzeugt, und zwar auch bei Leuten, die vorher gar kein Thema mit Transpersonen hatten".

"Jeder weiß intuitiv, was ein Mann und was eine Frau ist, darüber brauchen wir eigentlich nicht zu diskutieren. Oder?" so Wendel. Auch biologisch-medizinisch ist das eindeutig. Das soziale Geschlecht hingegen, das "Gender", umfasst Geschlechtsrolle und Geschlechtsidentität, also wie ein Mensch sich fühlt und lebt. Heutzutage existieren viele Möglichkeiten, Gender und biologisches Geschlecht anzupassen und die eigene Identität zu definieren. "Wir haben ein hohes Maß an individueller Freiheit erreicht. Die Grenze sollte aber dort sein, wo man anderen schadet" meint die Sexualwissenschaftlerin.

Sexualität war schon immer politisch beeinflusst. Phasen der Prüderie und Restriktion wechselten sich über Jahrhunderte mit Phasen der Freizügigkeit ab. Die letzten Jahre waren von einer starken Bewegung Richtung Freiheit und Diversität geprägt. Wendel fragt: "Beginnt aktuell unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung eine neue Phase von Ideologie und weiblicher Unterdrückung durch Männer?" Beim Sex existiert die goldene Regel "safe, sane, consensual", das bedeutet, zwischen zwei oder mehr erwachsenen Menschen ist alles erlaubt, solange es sicher und einvernehmlich stattfindet und nicht der Gesundheit der Beteiligten schadet. Vielleicht sollte man diese Regel auch im Sport anwenden.



Pressekontakt:

Susanne Wendel
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