Europa macht sich auf ein längeres Warten auf die Rente gefasst

Europa macht sich auf ein längeres Warten auf die Rente gefasst

ID: 211775
(ots) - nd Rotterdam, Niederlande, June 17, 2010 (ots/PRNewswire) - Laut
Aon Consulting, dem führenden Anbieter von Dienstleistungen im
Bereich Risikomanagement, sind mehr als die Hälfte der Europäer (55%)
davon überzeugt, dass sie ihre Pensionierung aufgrund des
gegenwärtigen Wirtschaftsklimas aufschieben müssen. Die französischen
und deutschen Arbeiter gehören zu den grössten Pessimisten: 74% bzw.
73% denken darüber nach, ihre Berufskarriere zu verlängern. Gleich
danach folgen die Iren (65%), Schweizer (67%) und Briten (60%).

Von denen, die meinen, dass sie aufgrund der Konjunktur gezwungen
sein werden, ihre Pensionierung aufzuschieben, schauen die irischen
und britischen Arbeiter mit fast 90% bzw. mehr als 80% am düstersten
in die Zukunft. Sie gaben an, dass sie damit rechnen würden, ihre
Rente um über zwei Jahre aufschieben zu müssen.

Diese Forschung ist Teil der Aon Consulting "European Employee
Benefits Benchmark", einer Umfrage bei über 7.500 Arbeitern aus
Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, GB, Irland, den
Niederlanden, Norwegen, der Schweiz und Spanien - zehn der führenden
Wirtschaftsnationen Europas. Die Benchmark-Umfrage konzentriert sich
auf die Ansichten der Arbeiter in ganz Europa und beschäftigt sich
mit Themen, wie z.B. Rente, Sozialleistungen und andere im
Zusammenhang mit der Rente stehenden Fragen.

Vorherige Ergebnisse der Benchmark-Studie haben gezeigt, wie sehr
die Europäer in Wirklichkeit abgeneigt sind, noch länger zu arbeiten.
Beinahe jeder dritte europäische Arbeiter (29%) gab an, dass er
dagegen wäre, wenn seine Regierung das Mindestalter für die Rente in
seinem Land erhöhen würde, und er stattdessen lieber mit weniger
Geld, aber dafür früher in Rente gehen möchte.

In der gesamten Region (ausser in Irland) sind es die Frauen, die
eher als ihre männlichen Kollegen angeben, dass sie gezwungen sein


werden, ihre Pensionierung aufzuschieben. Häufig ist dies darauf
zurückzuführen, dass die Frauen nicht so lange arbeiten konnten oder
einer Teilzeitarbeit nachgehen mussten und daher eher eine niedrigere
Rente zu erwarten haben. Die Auswirkung der Finanzkrise tritt in
diesen Fällen sogar noch deutlicher hervor.

Oliver Rowlands, Leiter des Ressorts "Pensionierung" (Europa,
Naher Osten und Afrika) bei Aon Consulting, meinte dazu: "Jüngste
Ereignisse haben gezeigt, dass der Wert von leistungsorientierten
Pensionskassen während einer Rezession enorm sinken kann. Das war ein
Schock für viele Menschen, die an vergoldete leistungsorientierte
Alterversorgungen und grosszügige Renten gewöhnt waren. Nun, da sich
die Altersvorsorge vom Staat und den Unternehmen auf den Einzelnen
verlagert hat, begreifen mehr und mehr Menschen, dass sie ein
wesentlich aktiveres Interesse daran zeigen und Schritte unternehmen
sollten, wie z.B. die Rente noch aufzuschieben, um sicherzustellen,
dass sie während der Rente finanziell abgesichert sind."

"Die meisten Menschen um die vierzig haben andere Sorgen, als
sich um ihre Rente zu kümmern. Jetzt ist jedoch genau der richtige
Zeitpunkt, um ein Sparprogramm einzurichten - gerade weil eine
leistungsorientierte Altersversorgung immer unwahrscheinlicher wird.
Alle diejenigen, die der Rente schon ein wenig näher gekommen sind,
sollten sich bezüglich ihrer persönlichen Umstände beraten lassen und
eventuell in Erwägung ziehen, ihre Altersvorsorge von riskanteren
Investitionen in weniger riskante Investitionen umzuwandeln. Dadurch
sind sie dann während der Rente wesentlich besser geschützt. Und
schliesslich wären da noch alle, die unmittelbar vor ihrer
Pensionierung stehen: Viele werden versuchen, ihre Altersvorsorge in
eine Annuität umzuwandeln, was ihnen ein jährliches Einkommen
einbringt. Der Preis von Annuitäten kann sich von einem Tag zum
anderen verschieben und sich beträchtlich von denen anderer Anbieter
unterscheiden. Es ist also unerlässlich, sich erst einmal genau
umzuschauen, um auch wirklich das Beste aus seinen lebenslangen
Ersparnissen zu machen."

Bitte besuchen Sie
http://aon.mediaroom.com/index.php?s=43&item=1946, um die Antworten
der Umfrage zu lesen.

Anmerkungen an die Redaktion

Über Aon Consulting

Aon Consulting gehört zu den besten Beratungsunternehmen für
Humankapital und beschäftigt weltweit mehr als 6.300 Fachleute in 229
Geschäftsstellen. Das Unternehmen arbeitet mit Organisationen
zusammen, um den Geschäftsverlauf zu verbessern und den Arbeitsplatz
der Zukunft durch Sozialleistungen und Talentmanagement zu formen.
Ausserdem honoriert es Strategien und Lösungen. Die Leser von
"Business Insurance" wählten Aon Consulting in den Jahren 2006, 2007,
2008 und 2009 zum besten Beratungsunternehmen in Sachen
Sozialleistungen. Für weitere Informationen gehen Sie bitte auf:
http://www.aon.com/human-capital-consulting.

Safe-Harbour-Erklärung: http://aon.mediaroom.com/index.php?s=67

Aon Consulting ist von der Financial Services Authority
zugelassen und wird von dieser reguliert.



Pressekontakt:
CONTACT: Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
BartjanWillenborg, Director of Marketing EMEA,
+31-0(10)448-7423,Bartjan_willenborg@aon.nl; David Skapinker, PR
Manager, Aon,+44(0)20-7505-7478, David.skapinker@aon.co.uk

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Datum: 17.06.2010 - 08:40 Uhr
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London und Rotterdam, Niederlande, June 17, 2010 (ots/PRNewswire) - Laut Aon Consulting, dem führend



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