Menschen in Deutschland für Reformen und Schuldenabbau
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Umfrage der Wirtschaftsjunioren: Note 3,8 für Bundesregierung
Berlin, 17. Juni 2010. Das Vertrauen in die Wirtschaft hat sich erholt, das in
die Politik geht weiter den Bach herunter - so lassen sich die Ergebnisse der
diesjährigen Bevölkerungsbefragung der Wirtschaftsjunioren, Deutschlands größtem
Verband junger Unternehmer und Führungskräfte, zusammenfassen. "Mit der Note
3,8 ist die Bundesregierung kurz vorm Sitzenbleiben und wird schlechter bewertet
als die Große Koalition während ihrer gesamten Amtszeit", kommentiert Dr. Eva
Fischer, Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren, die Ergebnisse der Umfrage.
Danach glauben 48 Prozent der Menschen wieder an einen wirtschaftlichen
Aufschwung, 20 Prozent an eine Verbesserung der eigenen finanziellen Situation.
82 Prozent der Menschen halten ihren Arbeitsplatz für sicher. Auch die
Bereitschaft, mehr Geld auszugeben, wächst wieder. "Damit kann die
Bundesregierung nicht vom sonstigen Optimismus in Deutschland profitieren",
erläutert Fischer. "Offensichtlich ist den Menschen der Reformstau in
Deutschland sehr bewusst. Sie sind genervt, dass wir auf der Stelle treten,
anstatt die drängenden Probleme anzugehen." Laut der Umfrage wollen nur 18
Prozent das aktuelle Modell der Krankenkasse erhalten, nur 9 Prozent halten die
Rente für sicher, 59 Prozent halten den Abbau der Staatsschulden für wichtiger
als Steuersenkungen, die Ausbildungsreife von Schülern wird mit der Note 3,7
abgestraft. "Die Menschen in Deutschland machen klare Ansagen, was sie von der
Bundesregierung erwarten", bekräftigt Fischer. "Jetzt ist Handeln angesagt."
Die Bevölkerungsbefragung der Wirtschaftsjunioren ist eine der größten
Straßenbefragungen der Bundesrepublik. Jedes Jahr werden rund 10.000 Menschen
befragt. Die vollständigen Ergebnisse gibt es unter:
www.wjd.de/bevoelkerungsfragung.wjd
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit rund 10.000 aktiven
Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von
Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von
mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000
Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitglied
der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International
(JCI).
Corinna Trips
Pressesprecherin
Wirtschaftsjunioren Deutschland
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Datum: 17.06.2010 - 11:34 Uhr
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