Einer von drei Deutschen ist daran interessiert, ein eigenes Unternehmen zu gründen
Neue Studie zeigt: Das Interesse an beruflicher Selbständigkeit bleibt in Deutschland ungebrochen – selbst nach der Coronapandemie
Amway veröffentlicht seinen Global Entrepreneurship Report (AGER) 2023 zum unternehmerischen New Normal in Deutschland und der Welt
„Der AGER 2023 bietet noch nie dagewesene Einblicke in die weltweite Haltung zum Unternehmergeist; und die Ergebnisse sind sehr ermutigend“, sagt Melodie Nakhle, Managing Director von Amway ESAN (Europa, Südliches Afrika, Australien und Neuseeland). „Die Menschen sind gestärkt aus der Pandemie gekommen: sie haben einen größeren unternehmerischen Mut, neu entdeckte Zuversicht, was ihre Fähigkeiten betrifft, und eine Bereitschaft, die Kontrolle über ihre Karriere zu übernehmen. Amway hat sich dem Erfolg seiner Vertriebspartner verschrieben, stattet sie mit der Flexibilität und den Ressourcen aus, die sie brauchen, um den Weg in die Selbstständigkeit zu starten und ihr eigenes Unternehmen aufzubauen.“
Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit
29 % der Befragten in Deutschland – damit fast jeder dritte – sind daran interessiert, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Im Vergleich zum AGER aus dem Jahr 2020 – mit Daten vor der Coronapandemie – bleibt das unternehmerische Interesse stabil (2020: 28 %). Die Ergebnisse der deutschen Stichprobe zeigen, dass unter den Top 5 der spannendsten Unternehmensmöglichkeiten die folgenden sind: neben Freelance-Arbeit (von 35 % der Befragten gewünscht) gibt es den traditionellen Vertrieb (33 %), E-Commerce (28 %), Direktvertrieb (27 %) und Social-Media-Vertrieb (21 %). Diese Berufszweige nehmen die veränderten Bedürfnisse des „New Normal“ vollständig an, einschließlich Flexibilität und Autonomie. Unter den Gründen, die dazu führen, diesen Weg weiterzuverfolgen, sind mit 54 % die finanzielle Unabhängigkeit, oder zumindest Stabilität als wünschenswertester Vorteil (weltweit: 51 %), gefolgt von der Arbeit an etwas, was man leidenschaftlich betreibt (52 % gegenüber 44 % weltweit). Die Datenerhebung zeigt auch, dass zu den maßgeblichen Motiven auch die Möglichkeit für zusätzliches Einkommen (46 % gegenüber 46 % weltweit), und sein eigener Chef zu sein (40 %, übereinstimmend mit weltweiten Daten von 41 %) gehört.
Kapitalbeschaffung als größtes Hindernis
40 % aller AGER Befragten weltweit nannten „Kapitalbeschaffung, um das eigene Unternehmen zu gründen“ als größtes Hindernis. Obwohl sich die Ergebnisse seit 2019 verbessert haben, als die Zahl noch bei 45 % lag, gibt es diese Sorge auch in Deutschland: 33 % aller Befragten befürchten, dass es ihnen nicht möglich sein wird, genug Geld aufzubringen, um ein Unternehmen zu gründen. Dazu kommen „staatliche Prozesse“ wie die Verwaltung von gesetzlichen Bestimmungen zu Steuern, Gewinn- und Verlustrechnungen, usw., die 36 % der Deutschen als ausschlaggebend und als Hindernis ansehen.
Veränderung der Arbeitswelt – und neue berufliche Ziele
Die Coronapandemie hat die Arbeitswelt nachhaltig verändert, die Digitalisierung vorangetrieben, und neue Formen der Arbeit geschaffen und etabliert – wie die Arbeit von zu Hause oder das remote Arbeiten. Sie hat viele alte Prozesse und Ansichten infrage gestellt und neue Wege und Arbeitsmöglichkeiten hervorgebracht – was inzwischen als „New Normal“ bezeichnet wird. Wie weltweite Daten aus dem AGER 2023 zeigen, wollen die Menschen nicht zurück zum Arbeitsprozess, der vor der Pandemie geherrscht hat, stattdessen ergreifen sie die neu gefundenen Möglichkeiten, um finanzielle Stabilität zu erreichen, und sind weniger zögerlich, persönliche und berufliche Unabhängigkeit nachhaltig zu verfolgen.
2023 AGER: Die fünf wichtigsten Schlussfolgerungen für Deutschland
Die 5 wichtigsten Schlussfolgerungen für Deutschland
1.
Das Interesse daran, Unternehmer zu werden, bleibt stark: Trotz finanzieller und sozialer Herausforderungen bleibt das Interesse daran, ein Unternehmen zu gründen, stabil (29 %), 35 % der Befragten glauben, dass sie die nötigen Fähigkeiten besitzen, und 21 % sagen, dass sie die nötigen Ressourcen haben, um ihre Ziele zu erreichen.
2.
Die Vorteile, ein Unternehmen zu gründen, sind äußerst relevant: Top 3: 54 % finanzielle Unabhängigkeit oder Stabilität, 52 % die Chance, an etwas zu arbeiten, wofür man brennt, 46 % die Möglichkeit, zusätzliches Einkommen zu erzielen.
3.
Empfundene Hindernisse, ein Unternehmen zu gründen, sind zwar weniger verbreitet, aber dennoch vorhanden: Diejenigen, die davor zurückschrecken, ein Unternehmen aufzubauen, sehen trotzdem die Vorteile – z.B. sein eigener Chef zu sein. Fast 54 % der Befragten in Deutschland empfinden finanzielle Unabhängigkeit und Stabilität als Hauptvorteile. Während die Mehrheit der Befragten die Gründung eines eigenen
Unternehmens als erstrebenswerte Möglichkeit ansieht, gibt es auch Hindernisse, die berücksichtigt werden müssen. 36 % aller Befragten in Deutschland sehen Bürokratie (die Verwaltung von gesetzlichen Bestimmungen und Steuern) als Haupthindernis, gefolgt von der Angst, genug Kapital beschaffen zu können (32 %).
4.
Die Menschen fühlen sich zunehmend wohler dabei, soziale Plattformen zu nutzen: Das steht im Zusammenhang mit einem steigenden Interesse von Unternehmern, Social-Media-Kanäle zu nutzen, um für Produkte und ihr Unternehmen zu werben. Tatsächlich sehen 21 % Social-Media-Kanäle als beste Möglichkeit, für Produkte und ihr Unternehmen zu bewerben; 54 % fühlen sich wohl dabei, Produkte über soziale Medien zu kaufen.
5.
Familie und Freunde sind das wichtigste Unterstützungsnetzwerk für unternehmerisches Engagement: 43 % haben Freunde oder Familie, die sich an zusätzlichen Einkommenschancen beteiligen, 41 % sind zuversichtlich, ihr eigenes Unternehmen zu gründen, wenn jemand, den sie kennen, bereits selbst ein Unternehmen aufgebaut hat. Die gleiche Anzahl Befragter (43 %) würde ihre Familie und Freunde integrieren, um ihr eigenes Unternehmen gründen zu können.
Über den Amway Entrepreneurship Report (AGER)
Die erste Ausgabe des AGER wurde 2010 als Amway European Entrepreneurship Report veröffentlicht. Die Studie wurde 2013 auf Länder in der ganzen Welt ausgeweitet und ist die weltweit größte und am längsten laufende globale Studie über das Unternehmertum und wie es wahrgenommen wird. Für den Report greift Amway auf die Daten des Instituts für Markt- und Sozialforschung, Ipsos, und seiner Umfrage „Ipsos Global Advisor“ sowie der Unternehmensberatung „Reputation Economy Advisors“ zurück. Rund 15.000 Menschen in Kanada, Deutschland, Hongkong, Indien, Italien, Japan, China, Malaysia, Mexiko, Singapur, Südkorea, Taiwan, Thailand, den USA und Vietnam wurden befragt. Die Daten flossen in den AGER 2023 ein.
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Über Amway
Amway ist eine unternehmergeführte Firma für Gesundheit und Wohlbefinden mit Hauptsitz in Ada, Michigan, USA – engagiert, um Menschen dabei zu helfen, besser und gesünder zu leben – auf mehr als 100 Märkten weltweit. Dem Forbes-Magazin zufolge ist Amway unter den Top 100 der Unternehmen in Privat- und Familienbesitz in den Vereinigten Staaten. Umsatzstärkste Marken von Amway sind Nutrilite™, Artistry™ und XS™ Energydrinks – die alle exklusiv von Unternehmern verkauft werden, die als Amway Vertriebspartner bekannt sind. Amway ist die Nummer 1 des Direktvertriebs der Welt – nach dem 2023 Direct Selling News Global 100. Für Neuigkeiten zum Unternehmen besuchen Sie https://news.amway.eu/
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Datum: 23.09.2024 - 15:04 Uhr
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Freigabedatum: 23.09.2024
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