Konjunkturflaute: BDI-Chefin Gönner fordert "Neuausrichtung der industriepolitischen Agenda" / Verbandschefin: "Ursache sind hausgemachte Standortdefizite"
ID: 2127027

(ots) - Der Bundesverband der Deutschen Industrie kritisiert angesichts der schlechten Konjunkturprognose die deutsche Politik scharf: "Ursache der Wachstumsschwäche ist nicht eine lahmende Weltkonjunktur, sondern es sind die hausgemachten Standortdefizite", sagte Tanja Gönner, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ). "Erst wenn diese von der Politik ganzheitlich angegangen werden, können wir auf einen nachhaltigen Wachstumspfad gelangen."
Der BDI warnt davor, der Wirtschaftsabschwung werde zu einem langfristigen Trend. Die Verbandschefin fordert daher dringend einen Kurswechsel, damit Deutschland den "Pfad der schleichenden Deindustrialisierung" wieder verlassen kann: "Es geht um nicht weniger als um eine Neuausrichtung der industriepolitischen Agenda", so Gönner.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 27.09.2024 - 01:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2127027
Anzahl Zeichen: 1105
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
Osnabrück
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 359 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Konjunkturflaute: BDI-Chefin Gönner fordert "Neuausrichtung der industriepolitischen Agenda" / Verbandschefin: "Ursache sind hausgemachte Standortdefizite""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).