DGAP-News: BayWa Hauptversammlung: BayWa-Konzern gut behauptet im Jahr 2009 und zuversichtlich für

DGAP-News: BayWa Hauptversammlung: BayWa-Konzern gut behauptet im Jahr 2009 und zuversichtlich für 2010 - Reguläre Dividende auf 40 Cent je Aktie erhöht

ID: 213036
(firmenpresse) - BayWa AG / Hauptversammlung

18.06.2010 14:02

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Hauptversammlung der BayWa AG
BayWa-Konzern gut behauptet im Jahr 2009 und zuversichtlich für 2010
Reguläre Dividende auf 40 Cent je Aktie erhöht

München, 18. Juni 2010 - Auf der 87. Hauptversammlung der BayWa AG,
München, zeigte sich die Unternehmensleitung zuversichtlich für die
Entwicklung des Konzerns. Die BayWa habe die Weichen gestellt für die
Stärkung ihrer Positionen in den relevanten Märkten, für Wachstum und für
eine signifikante Verbesserung der Ertragskraft, erklärte der
Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Klaus Josef Lutz, gegenüber den
Aktionären im ICM der Münchener Messe. Die Aktionäre stimmten einer
Erhöhung der regulären Dividende auf 40 Cent je Aktie zu. Die damit
verbundene Steigerung der Ausschüttungsquote von 17,7 Prozent auf 22,9
Prozent für das Geschäftsjahr 2009 ist auch als Signal in Richtung
Kapitalmarkt zu sehen.

Die BayWa habe im Geschäftsjahr 2009 den bereits im Jahr 2008
eingeschlagenen Weg eines 'sanften Umbaus' konsequent fortgesetzt, so der
Vorstandsvorsitzende. Im Mittelpunkt stehe dabei, das im Konzern gebundene
Kapital noch effizienter zu nutzen und auf die Kerngeschäftsfelder der
BayWa zu fokussieren. Aufgrund des mehrheitlichen Verkaufs des Autohandels
und der Veräußerung der Anteile an der DZ Bank habe der Konzern gebundenes
Kapital freibekommen. Insgesamt sind der BayWa aus den Verkäufen im Jahr
2009 Erlöse von rund 50 Mio. Euro zugeflossen. 'Diese Mittel haben wir für
Investitionen in unsere operativen Segmente und in den Aufbau eines neuen


strategischen Geschäftsfelds im Bereich der regenerativen Energien - der
BayWa r.e - genutzt. Damit haben wir die Weichen gestellt, um unser
Wachstum zu stärken und die operative Ertragskraft des Unternehmens
deutlich zu verbessern', erläuterte Klaus Josef Lutz weiter.

Erfreuliches Ergebnis angesichts der Marktturbulenzen
Im Berichtsjahr 2009 hat sich die BayWa respektabel geschlagen. Der
Konzernumsatz ging zwar um 17,4 Prozent auf 7,3 Mrd. Euro zurück, diese
Entwicklung ist aber im Wesentlichen auf die Preisrückgänge bei
Agrarrohstoffen und für Mineralölerzeugnisse am Weltmarkt zurückzuführen.
Das Ergebnis vor Steuern liegt mit 75,1 Mio. Euro im Durchschnitt der
vergangenen fünf Jahre. Nach Steuern wurde ein Jahresüberschuss von 59,4
Mio. Euro erwirtschaftet. Das sei angesichts der Marktturbulenzen des
abgelaufenen Jahres ein erfreuliches Ergebnis, so das Fazit des
Vorstandsvorsitzenden.

Das Konzerneigenkapital stieg um 42 Mio. Euro auf 957 Mio. Euro. Die
Eigenkapitalquote verbesserte sich dadurch von 29,8 Prozent im Vorjahr auf
32,6 Prozent zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2009. Damit sei das
Anlagevermögen auch nach den Akquisitionen des Jahres 2009 noch weitgehend
durch das Eigenkapital gedeckt und die Verzinsung des Eigenkapitals vor
Steuern erreiche immerhin 7,8 Prozent, so Lutz in seinen Ausführungen.

Wachstumsfeld BayWa r.e
Abgesehen von nicht zu beeinflussenden Faktoren wie Witterung,
Ernteverlauf, allgemeiner Konjunktur und Entscheidungen im politischen
Umfeld habe sich die BayWa durch entsprechende Weichenstellung
zukunftsfähiger denn je gemacht, sagte der Vorstandsvorsitzende. In diesem
Zusammenhang seien auch die 40 Prozent höheren Investitionen im Jahr 2009
zu nennen. Damit habe man zum einen die Kernsegmente durch Akquisitionen
sowie Investitionen in die Modernisierung und Erhaltung der Standorte
gestärkt. Zum anderen sei damit das Fundament für das neue wachstums- und
ertragsstarke Geschäftsfeld BayWa r.e im Bereich der regenerativen Energien
gelegt worden.

Mit dem Erwerb der Unternehmen Aufwind Neue Energien, MHH Solartechnik und
RENERCO Renewable Energy Concepts hat sich die BayWa im Markt der
regenerativen Energien Biogas, Windkraft und Photovoltaik positioniert. Für
das laufende Geschäftsjahr erwarte der Konzern aus dem neuen Geschäft der
BayWa r.e bereits einen Umsatzbeitrag in Höhe von rund 300 Mio. Euro und
ein EBIT von etwa 20 Mio. Euro. Mittelfristig seien ein Umsatz von rund 1
Mrd. Euro und entsprechende Ergebnisbeiträge vorstellbar.

Beschleunigter Aufholprozess
Für das Geschäftsjahr 2010äußerte sich der Vorstandsvorsitzende
zuversichtlich. Dem ersten Quartal, das für den BayWa-Konzern aufgrund des
saisonaltypischen Geschäftsverlaufs von untergeordneter Bedeutung ist,
folgen in der Regel mit dem zweiten Quartal sehr umsatz- und ertragsstarke
Monate. Die Zahlen im April und Mai stützten diesen Trend, so Lutz. Sowohl
bei den Umsätzen als auch bei den Erträgen habe sich ein beschleunigter
Aufholprozess fortgesetzt. Damit sehe sich das Unternehmen in seinen
Erwartungen bestätigt, Umsatz und operatives Ergebnis für 2010 gegenüber
dem Vorjahr steigern zu können.



Kontakt:
Marion Danneboom, BayWa AG, Leiterin PR/Unternehmenskommunikation,
Tel. 0 89/92 22-36 80, Fax 0 89/92 22-36 98,
E-Mail: marion.danneboom@baywa.de





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Datum: 18.06.2010 - 14:02 Uhr
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