Eckpunkte der Gesundheitsreform führen zu Beratungsbedarf bei Krankenkassen
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Egal, welche Reformdetails sich in den kommende Wochen im Gesetzgebungsprozess herauskristallisieren - der Trend ist klar: "Durch die wachsenden Herausforderungen an die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) werden sich vor allem kleinere und mittlere Krankenkassen gezwungen sehen, über Fusionen nachzudenken", glaubt Michael Schaaf, Vorstand des CareHelix Instituts http://www.carehelix-institut.de in Hamburg.
Der Wandel im Gesundheitswesen werde nicht nur erhebliche Auswirkungen auf Organisation, Mitarbeiter und Prozesse haben, sondern er besitzt in bislang kaum gekannter Weise auch Relevanz für die Modernisierung der Informationstechnik: Verschlankung der Verwaltungsprozesse und -kosten, wachsende Bedeutung von Prozessen der Unternehmenssteuerung, Management der "neuen" Zahlungsprozesse oder Notwendigkeit der Verbesserung aller Aktivitäten für das Kundenbeziehungs- und Versorgungsmanagement.
"Alle diese Änderungen haben zugleich erhebliche Auswirkungen auf die Mitarbeiterseite, da Abteilungen zusammengelegt oder in ihren Aufgabenbereichen völlig verändert werden. Genau hier soll ja der gewünschte Einspareffekt in der Verwaltung greifen", sagt Krankenversicherungsexperte Schaaf. Die Verringerung der Anzahl der Vorstandsposten in der GKV werde allein keinen spürbaren Rückgang in den Verwaltungskosten bewirken. "Nur sehr wenige Kassen können diese Aufgaben alleine bewältigen. So erzeugt dann die Grosse Koalition bei aller Kritik einen Konjunkturimpuls für die Beratungs- und IT-Branche", ist Sander überzeugt.
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Datum: 05.07.2006 - 12:28 Uhr
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