Vergleichbarkeit von Altersvorsorgeprodukten durch einheitliche Informationen
ID: 214052
EUROFORUM Deutschland SE / Vergleichbarkeit von Altersvorsorgeprodukten durch einheitliche Informationen verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
4. Handelsblatt Strategiemeeting "Transparenz in Lebensversicherung und
Altersvorsorge"
(1. und 2. September 2010, Dorint an der Messe, Köln)
Köln/Düsseldorf, Juni 2010. Die Produktinformationsblätter, die
Finanzdienstleister seit Anfang 2008 ihren Verträgen beilegen müssen,
ermöglichen laut einer Untersuchung der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV)
und einer Studie des Institutes für Transparenz in der Altersvorsorge (ITA) noch
keine transparente Übersicht über anfallende Gebühren. Auch die Vergleichbarkeit
der Verträge sei noch nicht gegeben. Bereits im Juli 2009 hatte
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner die Forderungen an die
Versicherungswirtschaft gestellt, einheitliche Standards für die
Produktinformationsblätter zu entwickeln. Sollte die Finanzbranche sich nicht
einigen, will die Ministerin den "Beipackzettel für Finanzprodukte" gesetzlich
regeln.
Auf dem 4. Handelsblatt Strategiemeeting "Transparenz in Lebensversicherung und
Altersvorsorge" (1. und 2. September 2010, Köln) werden die Anforderungen an die
Verständlichkeit und Vergleichbarkeit von Versicherungsprodukten aus Sicht der
Verbraucher und der Versicherungswirtschaft vorgestellt und neue Konzepte zur
Umsetzung diskutiert. Ruth Martin (Württembergische Lebensversicherung), die die
Arbeitsgruppe der Versicherungswirtschaft für einen ganzheitlichen
branchenweiten Standard für die Analyse und den Vergleich von
Altersvorsorgeprodukten koordiniert, erläutert Wege zur Verwirklichung von
Produkt- und Kostentransparenz. Gemeinsam mit Frank Breiting (DWS Finanz-Service
GmbH) sowie Vertretern des Bundesverbraucherministeriums und der VZBZ diskutiert
Martin über die deutsche Transparenzinitiative. Die rechtlichen und sprachlichen
Gestaltungsspielräume für mehr Transparenz in den Allgemeinen
Versicherungsbedingungen (AVB) sind ein weiteres Diskussionsthema. Unter anderen
sprechen dazu Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski (Humboldt-Universität) und Dr.
Klaus Friedrich (Skandia).
Im Auftrag des Bundesfinanzministeriums entwickelt zurzeit Dr. Peter Westerheide
(ZEW Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) Modellrechnungen und
Kennziffern für die Vergleichbarkeit von Produkten. Die Eckpunkte eines
umsetzungsfähigen Gesamtkonzeptes für mehr Transparenz im
Finanzdienstleistungssektor stellt Westerheide auf der Handelsblatt
Veranstaltung vor. Wie Transparenz geeignet gemessen und von Kunden sowie
Ratings bewertet werden kann, zeigt Dr. Johannes Lörper (Ergo Gruppe) auf. Dr.
Volker Priebe (Allianz Lebensversicherungs-AG) betont die Chancen, die sich aus
den Transparenzanforderungen für die Produktentwicklung ergeben und stellt
aktuelle Praxisbeispiele vor. Wie Altersvorsorgeprodukte durch ein einheitliches
Kapitalmarktszenario, vorgegebene Pfade für die Simulation und eine einheitliche
Form der Darstellung analysiert und verglichen werden können, erklärt Stephan
Schinnenburg (Morgen & Morgen).
Das Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/pr-transparenz2010
Weitere Informationen zum Programm
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:Â Â Â Â +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:nadja.thomas@euroforum.com
Handelsblatt und Wirtschaftswoche Veranstaltungen
EUROFORUM ist Exklusiv-Partner für Veranstaltungen des Handelsblatts sowie der
WirtschaftsWoche. Gemeinsam werden Konzepte zu aktuellen und richtungsweisenden
Themen erarbeitet. Die Vermarktung und Durchführung der Veranstaltungen erfolgt
durch EUROFORUM.
EUROFORUM steht in Europa für hochwertige Kongresse, Seminare und Workshops.
Ausgewählte, praxiserfahrene Referenten berichten zu aktuellen Themen aus
Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Darüber hinaus bieten wir
Führungskräften ein erstklassiges Forum für Informations- und
Erfahrungsaustausch. EUROFORUM ist ein Geschäftsbereich der EUROFORUM
 Deutschland SE, einem führenden deutschen Konferenzanbieter.
Unsere Muttergesellschaft, die Informa plc mit Hauptsitz in London, organisiert
und konzipiert jährlich weltweit über 12.000 Veranstaltungen. Darüber hinaus
verfügt Informa über ein umfangreiches Portfolio an Publikationen für die
akademischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Märkte. Informa ist in
über 80 Ländern tätig und beschäftigt mehr als 10.000 Mitarbeiter.
[HUG#1425809]
--- Ende der Mitteilung ---
EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3 Düsseldorf Deutschland
This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of Thomson Reuters clients.
The owner of this announcement warrants that:
(i) the releases contained herein are protected by copyright and other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and originality of the information contained therein.
All reproduction for further distribution is prohibited.
Source: EUROFORUM Deutschland SE via Thomson Reuters ONE
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: hugin
Datum: 21.06.2010 - 15:48 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 214052
Anzahl Zeichen: 5852
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 198 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Vergleichbarkeit von Altersvorsorgeprodukten durch einheitliche Informationen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
EUROFORUM Deutschland SE (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).