Massivbau: Welcher Stein ist der Richtige?
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entscheidet, muss bei den verschiedenen Baustoffen gut abwägen
zwischen Wärmedämmung sowie Brand- und Schallschutz. TÜV SÜD fasst
die Vor- und Nachteile der Materialien zusammen.
Ziegel haben sehr gute Wärmedämmeigenschaften, bieten aber
schlechteren Schallschutz. Es gibt aber auch Spezialausführungen, die
diesen Nachteil ausgleichen. Porenbetonsteine - landläufig unter
Markennamen wie Ytong oder Porit bekannt - können Ziegel bei der
Wärmedämmung sogar noch übertrumpfen, haben aber ebenfalls Schwächen
beim Schallschutz. Beim Verputzen gilt in beiden Fällen: Möglichst
mit einer Gewebeeinlage arbeiten, um spätere Risse zu vermeiden.
Separate Wärmedämmung ist notwendig, wenn ein Bauherr mit
Kalksandsteinen arbeitet. Die besondere Stärke dieses Materials ist
der Schall- und Brandschutz. Für den Massivbau gibt es heute auch
innovative Systeme, zum Beispiel aus Blähton. Das Prinzip: Ein
wärmedämmender Kern ist von einer harten Schale ummantelt. Die Steine
können direkt verputzt werden und sind sehr robust - auch gegen
Hagelschlag oder Spechtlöcher. Ein Vorteil im Vergleich zu
Wärmedämmverbundsystemen (WDVS).
Einen ausführlicheren Beitrag zum Thema Massivbau gibt es in der
aktuellen Ausgabe des TÜV SÜD-Newsletters Bauen&Wohnen. Dieser kann
kostenlos heruntergeladen werden unter
www.tuev-sued.de/tuev_sued_konzern/presse/service-_und_magazinthemen
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Dr. Thomas Oberst
TÜV SÜD AG
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Datum: 23.06.2010 - 09:00 Uhr
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