SoVD-Umfrage: Wählerinnen und Wähler fordern mehr Fokus auf Rente, Pflege und Wohnen im Wahlkampf

SoVD-Umfrage: Wählerinnen und Wähler fordern mehr Fokus auf Rente, Pflege und Wohnen im Wahlkampf

ID: 2153841

(ots) - Eine aktuelle repräsentative Civey-Umfrage im Auftrag des Sozialverbands Deutschland (SoVD) zeigt: Rente, Pflege und Wohnen sind für die Menschen zentrale Wahlkampfthemen, doch sie finden kaum Beachtung. Fast ein Drittel der Befragten sehen die Rente als wichtigste sozialpolitische Herausforderung, gefolgt von Pflege und Gesundheit mit 21,0 Prozent sowie bezahlbarem Wohnraum mit rund 15 Prozent.

Die Umfrage gibt darüber hinaus einen Einblick in die Prioritäten der verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Besonders bemerkenswert ist, dass die Rente für Studierende mit 38,5 Prozent noch wichtiger ist als für die Rentnerinnen und Rentner, von denen nur 34 Prozent dieses Thema als vorrangig nannten. Dies zeigt, wie groß das Bedürfnis nach einer stabilen und zukunftssicheren Altersvorsorge bereits bei jungen Menschen ist - obwohl sie selbst erst in vielen Jahren davon betroffen sein werden. Ein weiteres interessantes Ergebnis betrifft die geschlechtsspezifischen Unterschiede: Für Frauen ist Pflege und Gesundheit mit 23,9 Prozent nach der Rente das zweitwichtigste soziale Thema, während es für Männer mit 18 Prozent weniger Bedeutung hat. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass Frauen in der Regel in diesen Bereichen deutlich mehr Verantwortung übernehmen und eine größere Dringlichkeit sehen.

Angesichts dieser Ergebnisse fordert der SoVD die Parteien auf, diese konkreten sozialen Themen nicht länger zu vernachlässigen. Um nach der Wahl zielführende Lösungen voranzutreiben, schlägt SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier einen Sozialgipfel mit Sozialverbänden, Wissenschaft und Politik vor: "Die nächste Bundesregierung darf sich nicht wegducken. Die Menschen wissen genau, was sie von der Politik erwarten. Doch für sie wichtige Themen finden bisher im Wahlkampf kaum Beachtung. Der SoVD hat passende Konzepte erarbeitet, die jetzt zeitnah umgesetzt werden müssen", so Engelmeier.

Weitere Informationen zu den sozialpolitischen Forderungen des SoVD sind auf SoVD-Webseite zur Bundestagswahl (https://www.sovd.de/bundestagswahl2025) abrufbar. Lebenslauf und Fotos der SoVD-Vorstandsvorsitzenden Michaela Engelmeier zur Verwendung für Ihre Berichterstattung finden Sie hier (https://www.sovd.de/material-michaela-engelmeier).



Statistische Angaben bei Veröffentlichungen: Civey hat für den SoVD vom 11.02. bis 13.02.2025 online 5.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 2,5 Prozentpunkten beim jeweiligen Gesamtergebnis. Weitere Informationen zur Methodik finden Sie hier (https://civey.com/unsere-methode).

Pressekontakt:

SoVD
Sozialverband Deutschland e. V.
Pressestelle
Constantin Schwarzer
Stv. Pressesprecher (V.i.S.d.P.)
Stralauer Straße 63, 10179 Berlin
Tel. 030 72 62 22-335
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Web: www.sovd.de


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Datum: 20.02.2025 - 16:43 Uhr
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