Paketbranche fordert ganzheitliche Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik sowie konsequenten Bürokratieabbau
ID: 2154349
21. Wahlperiode des Deutschen Bundestages
Mit einem jährlichen Sendungsvolumen von rund 4,2 Milliarden Sendungen, Umsätzen von über 26 Milliarden Euro pro Jahr sowie rund 260.000 Beschäftigten gehört die Paketbranche zu einem der leistungsfähigsten Wirtschaftszweige in unserem Land. Die aktuellen Herausforderungen durch wirtschaftliche Unsicherheiten, hohe Energiepreise, steigende Kosten und Arbeitskräftemangel betreffen die Unternehmen der Paketbranche direkt.
Ganzheitliche Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik
Die Politik muss Rahmenbedingungen schaffen, die sowohl unternehmerische Freiheit als auch soziale Sicherheit gewährleisten. Ein fairer Wettbewerb statt übermäßiger Regulierungen ist der Schlüssel, um Unternehmen und Arbeitnehmerinnen und -nehmern gleichermaßen zukunftsweisende Perspektiven zu bieten. Dabei gilt es, Verbraucherinteressen und Beschäftigtenbelange nicht gegeneinander auszuspielen, wenn es um die Verbesserung von Wirtschafts- und Arbeitsbedingungen geht. Deshalb schlagen wir ein gemeinsames Ministerium für Wirtschaft und Arbeit vor.
Konsequenter Bürokratieabbau
Überflüssige Verbote und bürokratische Hürden lähmen den Fortschritt. Der administrative Ballast muss abgebaut werden. Die Politik muss jetzt eine Perspektive aufzeigen, ohne dabei die Wirtschaft und die Verbraucherinnen und Verbraucher zu überlasten. Politische Maßnahmen und Ziele müssen sich an der Lebenswirklichkeit der Menschen orientieren. Die Belieferung durch die Paketdienste ist für viele Menschen und Unternehmen eine unverzichtbare Versorgungsoption – sowohl in der Stadt als auch auf dem Land.
Statement Marten Bosselmann
„Die Koalitionsbildung muss nun zügig erfolgen, damit die Probleme in Deutschland endlich angepackt werden können“, sagt der BPEX-Vorsitzende Marten Bosselmann. „Die Paketdienste sind das tägliche Leben. Mit klaren, praxisnahen Maßnahmen, zum Beispiel mit einem unbürokratischen Postgesetz, kann die Politik die Voraussetzungen schaffen, die unsere Branche stärken. Das trägt dazu bei, dass die Lebenswirklichkeit der Bürgerinnen und Bürger verbessert wird. Der BPEX steht für einen konstruktiven Dialog zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft“, so Marten Bosselmann.
Weitere Themenschwerpunkte des BPEX finden sich im Positionspapier „Forderungen der deutschen Paketbranche an die Koalitionäre der 21. Wahlperiode“.
Der 1982 gegründete Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BPEX) vertritt die Interessen der Kurier-, Express- und Paketbranche (KEP) in Deutschland. Rund 4.000 Unternehmen sorgen für eine flächendeckende Zustellung von der Hallig bis zur Alm, in der Stadt und auf dem Land. Die gesamte Branche realisiert in Deutschland derzeit jährliche Umsätze in Höhe von 26,5 Milliarden Euro, beschäftigt mehr als 260.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und befördert ca. 4,18 Milliarden Sendungen pro Jahr.
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Der 1982 gegründete Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BPEX) vertritt die Interessen der Kurier-, Express- und Paketbranche (KEP) in Deutschland. Rund 4.000 Unternehmen sorgen für eine flächendeckende Zustellung von der Hallig bis zur Alm, in der Stadt und auf dem Land. Die gesamte Branche realisiert in Deutschland derzeit jährliche Umsätze in Höhe von 26,5 Milliarden Euro, beschäftigt mehr als 260.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und befördert ca. 4,18 Milliarden Sendungen pro Jahr.
Datum: 24.02.2025 - 13:12 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Heike Hoffert
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Kategorie:
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