Internationale Fachkräfte dringend gesucht: So punkten Unternehmen mit flexiblen Lösungen

Internationale Fachkräfte dringend gesucht: So punkten Unternehmen mit flexiblen Lösungen

ID: 2157761
Der Fachkräftemangel in Deutschland verschärft sich zunehmend. Laut der Bundesagentur für Arbeit waren im Jahr 2023 über 1,7 Millionen Stellen unbesetzt - ein Rekordwert. Besonders betroffen sind davon die Gesundheitsbranche, das Handwerk, die IT sowie technische Berufe. Während in Deutschland die Arbeitskräfte fehlen, gibt es weltweit jedoch eine Menge an qualifizierten Fachkräften, die nach neuen beruflichen Perspektiven suchen.

Immer mehr Unternehmen setzen deshalb auf eine internationale Rekrutierung, um ihre offenen Stellen zu besetzen. Dieser Prozess gestaltet sich jedoch komplex: Bürokratische Hürden, lange Visaverfahren und Integrationsfragen erschweren einen schnellen Einstieg. Zudem müssen Arbeitgeber nicht nur neue Talente gewinnen, sondern diese auch langfristig in ihrem Unternehmen halten.

Neue Wege in der Fachkräftegewinnung

Um dem Problem entgegenzuwirken, wurden in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen ergriffen.

Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das 2020 in Kraft getreten ist, erleichtert für qualifizierte Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten die Einreise und die Beschäftigung in Deutschland. 2023 wurden die Regeln erneut angepasst, um die Verfahren noch einmal zu beschleunigen und weitere Anreize für internationale Talente zu schaffen.

Eine Rolle spielen in diesem Zusammenhang auch bilaterale Abkommen: Deutschland hat zuletzt beispielsweise verstärkt mit Ländern wie Indien, Brasilien und Kenia kooperiert, um gezielt Fachkräfte für den Arbeitsmarkt zu gewinnen. Besonders in der Pflegebranche werden so dringend benötigte Arbeitskräfte rekrutiert.

Mit der Einwanderung allein ist es jedoch noch nicht getan - es braucht ganzheitliche Lösungen, um die Fachkräfte zu integrieren und langfristig zu binden.

Ankommen in Deutschland: Und dann?

Die internationalen Fachkräfte stehen nach ihrer Ankunft in der Bundesrepublik vor einigen praktischen Herausforderungen, wie Wohnraum, Bürokratie und Sprachbarrieren.

Viele Unternehmen haben mittlerweile erkannt, dass eine erfolgreiche Integration weit über den Arbeitsvertrag hinausgeht. Flexible Wohnmodelle spielen in diesem Kontext eine zentrale Rolle. Für viele Neuankömmlinge ist zum Beispiel das Wohnen auf Zeit eine sinnvolle Lösung, um sich in der neuen Stadt zurechtzufinden, ohne sich sofort langfristig binden zu müssen. Gerade für Fachkräfte, die projektbezogen oder nur für eine begrenzte Zeit nach Deutschland kommen, bietet sich diese Wohnform übergangsweise an.

Doch nicht nur das Thema Wohnraum ist entscheidend. Auch Sprachkurse, kulturelle Integrationsprogramme und die behördliche Unterstützung gehören zu den essentiellen Bausteinen, um internationale Talente langfristig im Unternehmen - und in Deutschland - zu halten.

Erfolgsfaktoren: Was Unternehmen konkret tun können

Damit die Rekrutierung internationaler Fachkräfte langfristig erfolgreich gelingt, sollten Unternehmen folgende Punkte beachten:
  • Schnelle Verfahren: Eine engere Zusammenarbeit mit Behörden beschleunigt die Visums- und Anerkennungsverfahren.
  • Unterstützung bei der Wohnungssuche: Kurzzeitmieten oder firmeneigene Wohnangebote erleichtern den Start.
  • Sprachförderung: Investitionen in Sprachkurse zahlen sich langfristig durch eine bessere Integration aus.
  • Mentoring-Programme: Ein Patensystem hilft den internationalen Fachkräften, sich schneller zurechtzufinden.
  • Karriereperspektiven: Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens fördern die langfristige Bindung.
Erfolgreiche Unternehmen kombinieren diese Maßnahmen strategisch und schaffen damit ein Umfeld, in dem sich internationale Fachkräfte nicht nur willkommen fühlen, sondern auch eine langfristige Perspektive sehen.

Wer jetzt handelt, sichert sich die Top-Talente

Angesichts der demografischen Entwicklung wird der Fachkräftemangel in Deutschland weiter zunehmen. Unternehmen, die schon heute auf eine internationale Rekrutierung setzen und nachhaltige Integrationsmaßnahmen ergreifen, haben einen klaren Wettbewerbsvorteil.

Die Zukunft des deutschen Arbeitsmarktes hängt maßgeblich davon ab, wie gut es gelingt, Fachkräfte aus dem Ausland zu gewinnen - und diese dann auch dauerhaft zu halten.

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Datum: 11.03.2025 - 13:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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