Wohnungslüftung hilft Allergikern

Wohnungslüftung hilft Allergikern

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Nach der Heuschnupfensaison ist vor der Gräserallergie



Keine gute Nachrichten für Allergiker: Blütezeit der ersten Herbstgräser ist in vollem Gange (Bildquelle: Free-Photos/ Pixabay/ Initiative„Gute Luft“)Keine gute Nachrichten für Allergiker: Blütezeit der ersten Herbstgräser ist in vollem Gange (Bildquelle: Free-Photos/ Pixabay/ Initiative„Gute Luft“)

(firmenpresse) - Wenn die Blütezeit der Bäume im Frühjahr sich dem Ende neigt, beginnt bereits ab Juni/Juli die Blütezeit der ersten Herbstgräser. Die herbstliche Pflanzenvielfalt mag zwar optisch ein Highlight sein, doch für so manchen Allergiker bedeutet das auch eine lange Belastungsphase. Hinzu kommt, dass die meisten Gräser sogenannte Windblütler sind. Damit sie ihre Bestäubung sicherstellen können, müssen sie eine große Anzahl an Pollen produzieren, die der Wind teils hunderte Kilometer weit zu anderen Pflanzen trägt. Hinzu kommt der Klimawandel, der mit dem Anstieg von Ozon in der Atmosphäre auch die Zusammensetzung der Pollen verändert und sie aggressiver macht. Ohne Antihistaminika ist für viele Allergiker ein beschwerdefreies Luftholen kaum noch möglich. Zumindest für die eigenen vier Wände gibt es aber nun für viele Allergiker einen echten Hoffnungsschimmer am Horizont: Vorausgesetzt man hat eine Lüftungsanlage im Wohnbereich installiert. Denn diese moderne Haustechnologie reinigt die Zuluft mit leistungsstarken Filtern nicht nur von Feinstaub. Feinfilter halten auch Pollen zurück. Der Markt bietet inzwischen verschiedenste Lüftungslösungen für jedes Wohngebäude, die auch nachträglich eingebaut werden können. Die gute Nachricht: Der Staat unterstützt diese Investitionen mit attraktiven Förderprogrammen, da Wohnraumlüftungssysteme auch erheblich zur Einsparung von Energie beitragen.



"Volkskrankheit Heuschnupfen": Laut der gemeinnützigen Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) leiden über 10 Millionen Erwachsene in Deutschland an saisonalen Beschwerden in der Pollensaison, die sich durch Niesanfälle, juckende und tränende Augen, eine laufende Nase oder Hals- und Hautreizungen äußern. Entkommen können Pollenallergikerinnen und -allergiker ihren Allergieauslösern nur schwer. Denn bereits der Juni erweist sich als einer der ersten Gräser-Monate mit sehr starkem Allergiepotential.



Gräserpollen-Saison in vollem Gange



Der Roggen befindet sich gerade in seiner Hauptblütezeit, was laut Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- mit der Produktion von rund vier Millionen Pollenkörnern pro Ähre einhergeht. Dies kann während der Blütezeit zu regelrechten Staubwolken in deer Nähe von Feldern führen. Weitere Gräser, die für starke allergische Beschwerden sorgen können, sind in erster Linie die hochwachsenden Gräser der Futterwiesen, wie etwa das Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense), das Gemeine Knäuelgras ((Dactylis glomerata) oder der Glatthafer (Arrhenatherum elatius). Das Problem: Die hochallergenen Gräser gedeihen fast überall: In unseren Wiesen und auf Weiden, an Wegesrändern oder in Waldlichtungen.



Pollen-Problem: Klimawandel begünstigt die Vermehrung von Allergenen

Durch den Ansteig von Luftschadstoffen wie Ozon und Feinstaub, bedingt durch den Klimawandel, hat sich zudem die Zusammensetzung der Pollen verändert, was sie deutlich aggressiver macht. Sprich sie enthalten einen höheren Allergengehalt pro Pollen. Der Grund: Eine Stressreaktion der Pflanzen. Um das Überleben unter erschwerten Umweltbedingungen zu sichern, befinden sich in den Pollen mehr allergieauslösende Eiweiße. Die Eiweiße sind dabei eine Art Abwehrstoff, ähnlich unserem Immunsystem.



Pollenfrei dank Wohnraumlüftung

Zumindest in den eigenen vier Wänden können Pollenallergiker dafür sorgen, dass sie stets mit frischer, gefilterter Luft versorgt werden und somit symptomfrei sind. Die Schlüsseltechnologie hierfür ist die kontrollierte Wohnraumlüftung. Diese modernen Lüftungsanlagen sind mit leistungsstarken Filtern ausgestattet, die nicht nur Feinstaub, sondern auch Pollen effektiv aus der Zuluft herausfiltern. So bleibt die Innenraumluft frei von Allergenen und Staub, die bei herkömmlichem Stoßlüften ins Haus gelangen könnten. Zudem sorgt die kontinuierliche Luftzirkulation für ein angenehmes Raumklima und reduziert die Belastung durch Schadstoffe in den eigenen vier Wänden. Nicht nur für Allergiker bedeutet das mehr Lebensqualität.

Mehr Informationen zum Thema "Wohnraumlüftung" liefert das Infoportal www.wohnungs-lueftung.de mit einem kompakten Überblick über die verschiedenen Lüftungssysteme und Fördermöglichkeiten.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

In den Verbänden BDH, FGK und VfW haben sich führende Hersteller der Klima- und Lüftungswirtschaft zusammengeschlossen.

Als Vertreter dieser Branchen setzen sich die Verbände vor allem für die Verbesserung der Raumluftqualität und die Förderung des Einsatzes von erneuerbaren Energien in der Klimatechnik ein. Auch die Stärkung des Bewusstseins für die Rolle der Luft als Gesundheitsfaktor ist ein Ziel, das die Mitglieder in den Verbänden vereint.

Mehr Informationen liefert die Initiative "Gute Luft" unter www.wohnungs-lueftung.de



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Datum: 06.06.2025 - 11:50 Uhr
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