Kein Schutz für Tierquäler

Kein Schutz für Tierquäler

ID: 2185774

ÖDP kritisiert Urteil gegen ARIWA-Aktivisten: „Wenn Boten bestraft werden, läuft gehörig was falsch.“



Helmut Kauer, stellv. Bundesvorsitzender der ÖDP, Bildquelle: ÖDPHelmut Kauer, stellv. Bundesvorsitzender der ÖDP, Bildquelle: ÖDP

(firmenpresse) - (Würzburg) - Überbringer schlechter Botschaften mussten und müssen oft selbst mit üblen Konsequenzen für ihre Aufklärung rechnen. Das war in der Mythologie so und im Mittelalter. Es wirkt bis heute: Vor dem Landgericht Oldenburg bekamen dies zwei Aktive von Animals Right Watch (ARIWA) zu spüren, die in einem Schlachthof bei Vechta heimlich unsägliche Tierqualen gefilmt und die Aufnahmen publiziert hatten. Sie zeigen wie Schweine vor ihrem Tod in einem düsteren Schacht eingepfercht und mit CO2 betäubt werden. Bei der Prozedur vor ihrem Tod auf der Schlachtbank brüllen die Tiere panisch, verletzen sich, wollen verzweifelt fliehen. Was aber die Presse als „wichtigen Beitrag“ zum Tierschutz bezeichnet, galt dem Gericht als Straftat.

„Leid wird anerkannt – aber nicht beanstandet“, bewertet dies ARIWA. Auch Helmut Kauer, stellvertretender Bundesvorsitzender der Ökologisch Demokratischen Partei (ÖDP – Die Naturschutzpartei) kritisiert das Landgericht. Er verweist auf zahlreiche Initiativen der ÖDP, die seit vielen Jahren von im Parlament vertretenen Parteien ein konsequenteres Eintreten für besseren Tierschutz fordert: „Erreicht ist das noch lange nicht, wenn solch abscheuliches Verhalten gegenüber unseren Mitgeschöpfen noch immer legal ist und diejenigen, die uns dies drastisch vor Augen führen deshalb dafür sogar bestraft werden.“ Die Naturschutzpartei setzt sich dagegen für Tiere ein. Denn „wahre Menschlichkeit strebt nach höchsten Standards beim Tierschutz“.

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Gemäß ihren Grundsätzen tritt die ÖDP für Respekt vor dem Leben und einen acht-samen Umgang mit ihm ein – für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, Nachhaltigkeit, globale Verantwortung sowie Wohlstand ohne Wachstumswahn.

Der oberste Grundsatz unseres politischen Handelns ist, dass wir nicht nur an uns selbst denken, sondern auch solidarisch an alle Menschen auf diesem Planeten und an die zukünftigen Generationen.

Darüber hinaus sind wir uns bewusst, dass wir in die belebte und unbelebte Natur um uns herum eingebettet sind und für sie Verantwortung haben.

Das politische Programm der ÖDP leitet sich von diesem ethischen Grundsatz ab. Wir überprüfen alle unsere Forderungen und Handlungsweisen auf der Grundlage dieses Aspekts. Jede Programmaussage und Forderung der ÖDP auch außerhalb dieses Grundsatzprogramms soll von dieser „Goldenen Regel“ abgeleitet werden können.



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Datum: 17.07.2025 - 15:46 Uhr
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