Metall- und Elektroindustrie baut auf Zeitarbeit

Metall- und Elektroindustrie baut auf Zeitarbeit

ID: 219018

Die Arbeitgeberverbände Gesamtmetall betonen die Bedeutung der Zeitarbeit für ihre Branchen und fordert Regierung und Gewerkschaften auf, das Flexibilisierungsinstrument nicht zu beschädigen. Der Personaldienstleister Franz & Wach bestätigt die Einschätzung von Gesamtmetall durch eigene Erfahrungen.



(firmenpresse) - Die Metall- und Elektro-Industrie wird auch in Zukunft auf das flexible Personalmanagement mittels Zeitarbeit vertrauen und fordert die Regierung sowie die Gewerkschaften auf, die „wichtige beschäftigungspolitische und volkswirtschaftliche Funktion der Zeitarbeit nicht zu beschädigen“. Dies geht aus einer Presseerklärung der Gesamtmetall Arbeitgeberverbände hervor. Demnach hat eine interne Umfrage bei den Mitgliedsunternehmen ergeben, dass die Zeitarbeit ein sehr wichtiges Instrument ist, um die Flexibilität zu sichern. Unter den Argumenten für den Einsatz von Zeitarbeit, rangierten „Auftragsspitzen abfangen“, „flexible Personalplanung“ und „Personalausfälle ausgleichen“ ganz vorne. Abgeschlagen auf Platz vier wurde das Argument „Kosten senken“ genannt, obwohl sich mittels Personaldienstleistungen nachweislich Kosten für Personalrekrutierung und –verwaltung senken lassen.

Der Schwerpunkt der Einsatzbereiche für Zeitarbeit umfasst nach der zitierten Untersuchung die Bereiche Produktion (73 % der Betriebe), Montage (49 %) und Logistik/Lager (47 %). Immerhin 35 % der Unternehmen setzen auch im Bereich kaufmännischer Tätigkeiten und Verwaltung auf Zeitarbeit und 21 % arbeiten auch bei Forschung & Entwicklung mit temporärem Personal. Zu erwarten ist, dass die Zahl der Zeitarbeiter gerade bei den Fachkräften in Forschung & Entwicklung in den nächsten Jahren stark ansteigen wird. Dr. Ralf Eisenbeiß, Marketingleiter beim Personaldienstleister Franz & Wach in Crailsheim, sieht die Zunahme der Projektarbeit als vorteilhafte Rahmenbedingung für den Einsatz von Zeitarbeit. „Wenn Sie nur 15 Monate Zeit haben, um ein bestimmtes Produkt zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, dann können Sie es sich schlicht nicht leisten, in einem langwierigen Rekrutierungsprozess Zeit zu verlieren. Jeder Tag, an dem ein Arbeitsplatz nicht besetzt ist, kostet das Unternehmen viel mehr Geld, als den Aufschlag für den Personaldienstleister – sei es im Rahmen der Zeitarbeit oder über die Personalvermittlung!“



Die fortwährende Personalrekrutierung und der damit verfügbare umfangreiche Bewerberpool sind also eine Schlüsselvoraussetzung für die Flexibilität des Dienstleisters. Gleichzeitig bietet die Branche sehr gute Chancen, über den Umweg Zeitarbeit in die Wunschbranche oder zum Wunscharbeitgeber zu kommen. Wer sich dort bewährt hat sehr gute Chancen, übernommen zu werden. Die Gesamtmetall-Arbeitgeberverbände bestätigen dies und erklären, dass in Phasen großer Unsicherheit wie im derzeit laufenden wirtschaftlichen Erholungsprozess die Zeitarbeit einen raschen Aufbau von Beschäftigung ermöglicht und damit der Grundstein für eine dauerhafte Beschäftigung gelegt wird. Die Personaldienstleister erwarten daher auch einen Wiederanstieg der Übernahmequote von Zeitarbeitern in dauerhafte Anstellungen. „Sicherlich werden wir 2011 wieder Vorkrisenniveau erreichen, das heißt mehr als 40 % unserer Mitarbeiter haben die Chance, in Festanstellung zum Kunden zu wechseln“, so Eisenbeiß. Somit wirkt die Zeitarbeit nicht nur als Katalysator für marktorientierte Produktionsleistung, sondern auch als dauerhaftes Rekrutierungsinstrument für die Metall- und Elektro-Industrie.
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Datum: 29.06.2010 - 14:42 Uhr
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Freigabedatum: 29.06.2010

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