Sächsisches Hub für Hochfrequenztechnik

Sächsisches Hub für Hochfrequenztechnik

ID: 2190909

LOGSOL entwickelt zukunftsorientiertes Logistikkonzept für SPINNER



(PresseBox) - Seit 2019 gehört die grenzübergreifende Montanregion Erzgebirge/Krušnoho?í in Sachsen und Tschechien zum UNESCO-Welterbe. Wo der Bergbau jahrhundertelang Erfindungen hervorbrachte, setzt im Informationszeitalter die SPINNER Gruppe aus München Maßstäbe in der Hochfrequenztechnik. Das innovative, mittelständische Familienunternehmen produziert in Lauenstein SpinnerFlex® Jumperkabel für den Mobilfunk, die beispielsweise an Sendemasten installiert werden. Zusätzlich aufwerten soll den sächsischen Standort ein neues, überregionales Distributionszentrum – für vor Ort produzierte, konfektionierte Hochfrequenzkabel sowie In-Building-Systeme und Zubehör, das die SPINNER Group an ihren eigenen Standorten zur Mobilfunk-Abdeckung – zum Beispiel in Einkaufszentren oder Flughäfen – fertigt beziehungsweise zukauft. „SPINNER Lauenstein positioniert sich künftig als zentrale Drehscheibe für den Versand hochwertiger Produkte nach Europa und weltweit“, sagt Werksleiter Jörg Eichler.

Gutes Bauchgefühl bei Logistikplanern aus Sachsen

Bislang erhielten Kunden ihre Ware für In-Building-Systeme von zwei unterschiedlichen Standorten – Kabel aus Lauenstein, Antennen oder Verteiler aus Westerham. „Die Idee war, das Mobilfunk-Portfolio in Sachsen zu bündeln“, erklärt Eichler. Das Distributionszentrum soll künftig auch Artikel von SPINNER-Werken in Ungarn und China verteilen, ebenso zugekaufte Handelsware.

Als Gebäude bot sich eine ehemalige Fertigungshalle an. „LOGSOL sollte ermitteln, ob die Bestandsimmobilie für die benötigten Lagerkapazitäten geeignet ist und verschiedene Varianten für die Umsetzung aufzeigen“, skizziert der Werksleiter die Aufgabe. Bei den Logistikberatern aus Sachsen hatte er ein gutes Bauchgefühl, die Angebotspräsentation und Herangehensweise fand er sehr schlüssig.



Nach dem Kick-off-Meeting im Frühjahr 2023 nahmen zwei erfahrene LOGSOL-Spezialisten zunächst alle relevanten Logistikprozesse inklusive Materialfluss und Lagerstrukturen bei SPINNER Lauenstein auf.

Gleichzeitig erstellten sie ein logistisches Mengengerüst mit wichtigen Kennzahlen für die Planung. Carsten Vötzsch, Senior Logistics and Factory Planner bei LOGSOL, erläutert den Aufwand: „Um künftige Entwicklungen in die Konzepte mit einfließen zu lassen, müssen Planzahlen abgeleitet werden. Sie bilden die Basis für die Dimensionierung von Lagertechnik und Flächen.“ Das spielten die Experten dann bei der Konzeptplanung in verschiedenen Layout-Varianten für Klein- und Großteilelager mit unterschiedlichen Ausrüstungsoptionen wie Front-, Schubmaststapler oder Hochhubwagen durch, um eine Vorzugsvariante abzuleiten.

Automatisierung mit Verschieberegalen und Lean-Liften

Als Ergebnis konnte LOGSOL dem sächsischen SPINNER-Standort im Juli 2023 die erfreuliche Nachricht präsentieren. „Mit spezifischer Lagertechnik im Logistik-Hub ist Lauenstein mit ausreichend Lagerkapazität ausgestattet, um den künftigen Zuwachs abzubilden“, fasst Eichler zusammen. Besonders wichtig war für ihn, dass LOGSOL den Einsatz moderner Optionen überprüfte. „Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass rein konventionelle Lagertechnik nicht genügen würde, um die Bedarfe zu decken“, sagt Vötzsch. Zur besseren Flächennutzung mit höherer Lagerdichte empfahl LOGSOL Automatisierungstechniken wie Verschieberegalanlagen im Bereich Großteillagerung sowie Lean-Lifte für Kleinteillagerung.

Eichler sieht es als Mehrwert, mit Experten zu arbeiten, „die auf dem neuesten Wissensstand der aktuellen Technik sind“. Der Werkleiter ist erleichtert, dass sich die „enge Zeitschiene“ bis zur Inbetriebnahme des Distributionszentrums einhalten ließ, weil LOGSOL das Konzept mit einer Vorzugslösung für die Realisierungsschritte pünktlich lieferte: „Wir mussten im März 2024 mit der Umsetzung komplett fertig sein. Dabei hat es sehr geholfen, dass wir so eine gute Grundlage hatten.“ Lauenstein punktet nicht nur als UNESCO-Welterbe, sondern auch als zentrale Distributionsdrehscheibe.

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Cloud-Computing: Sind Ihre Daten sicher- Drohen zusätzliche Kosten- Warum führen Unternehmen Inventuren durch- Die entscheidende Antwort für den modernen Einzelhandel
Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 13.08.2025 - 15:24 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2190909
Anzahl Zeichen: 4520

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Felix Posselt
Stadt:

Dresden


Telefon: +49 (351) 314423192

Kategorie:

Transport - Logistik



Diese Pressemitteilung wurde bisher 210 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Sächsisches Hub für Hochfrequenztechnik"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

LOGSOL GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Versandverpackung: Ein USP oder nur Mittel zum Zweck- ...

Dieser Frage folgt eine klare Antwort – beides! Während vor 10 Jahren Kunden mit einer funktionalen Verpackung und einer zeitnahen Lieferung zufrieden waren, haben sich die Anforderungen an „Look & Feel“ und Liefergeschwindigkeit geändert ...

Alle Meldungen von LOGSOL GmbH


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z