In 84 Prozent der Unternehmen nehmen Netzwerk-Downtimes drastisch zu

(firmenpresse) - 3. September 2025 – Die Anzahl der Netzwerkausfälle steigt rapide – und kommen Unternehmen teuer zu stehen. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie von Opengear. Der Anbieter von Out-of-Band-Managementlösungen zum Schutz kritischer Infrastrukturen ist den Ursachen auf den Grund gegangen.
Für seinen „Global Report on Network Management“ (hat Opengear mehr als 1.000 CIOs, CSOs und Netzwerkingenieure in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Australien zu aktuellen Entwicklungen im Netzwerkbetrieb befragt. Die Zahlen sind alarmierend: Rund 84 Prozent der Unternehmen bestätigen eine Zunahme von Netzwerkausfällen über die letzten zwei Jahre hinweg. In einer von vier Organisationen stieg die Häufigkeit der Downtimes in diesem Zeitraum sogar um mehr als 35 Prozent.
Ein so instabiler Netzwerkbetrieb gefährdet die Systemverfügbarkeit sowie die Geschäftskontinuität und verursacht zudem einen erheblichen finanziellen Schaden. So berichtete mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen, dass Netzwerkausfälle allein im vergangenen Jahr jeweils zwischen einer und fünf Millionen Euro an Verlusten hervorgerufen haben.
Ursachen und Gegenmaßnahmen
Die im Zuge der Studie befragten Netzwerkteams nannten zwei Hauptfaktoren, die für Downtimes maßgeblich verantwortlich sind: Konfigurationsfehler und Hardware-Ausfälle bei Servern. Erstere liegen zum Teil in der immer höheren Komplexität von Netzwerkinfrastrukturen begründet; veraltete Geräte hingegen begünstigen Hardware-basierte Downtimes. Darüber hinaus schwebt über Netzwerken auch das allgegenwärtige Damoklesschwert in Form von Cyberattacken. Denn das Netzwerk stellt oft die größte Angriffsfläche für Hacker in einem Unternehmen dar.
Um die allgegenwärtigen Gefahren für die Netzwerkstabilität und die mit ihnen verbundenen Risiken für die Business Continuity abzufedern, investieren Unternehmen zunehmend in ihre Netzwerk-Resilienz. Ein Drittel, so zeigt der „Global Report on Network Management“, setzt in diesem Zusammenhang auch auf Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen zur Unterstützung des Netzwerkbetriebs. Ein weiteres Drittel plant, die Ausgaben für OOB (Out-of-Band)-Managementlösungen in den nächsten fünf Jahren deutlich zu erhöhen.
„Unternehmen überdenken ihre Strategien, um Resilienz in jede Ebene ihrer Netzwerk-Workflows zu implementieren“, erklärt Patrick Quirk, President and General Manager bei Opengear. „Wir sehen unter anderem eine deutliche Entwicklung hin zur Dezentralisierung – also der Verlagerung von Arbeitslasten an den Ort, wo Unternehmen ihre Daten tatsächlich erzeugen und nutzen. Dieser Schritt reduziert das Risiko eines einzelnen Ausfallpunktes, erfordert aber eben auch neue Ansätze für das Management und die Netzwerksicherheit.“
Edge Computing
Durch die zunehmende Einführung dezentraler Datenverarbeitungsmodelle ändern sich auch die Rechenzentrumsstrategien. Rund 28 Prozent der Unternehmen sehen im Übergang zum Edge Computing und zu verteilten Netzwerken einen Trend, der das Netzwerkmanagement in ihren Rechenzentren in den nächsten fünf Jahren erheblich beeinflussen wird. Diese Dezentralisierung der Netzwerkarchitektur bietet deutliche Effizienzgewinne. Allerdings setzt sie auch elaboriertere Managementlösungen voraus, um die immer höhere Komplexität zu bewältigen.
„Edge Computing bringt klare Vorteile in Sachen Geschwindigkeit, Sicherheit und Effizienz“, so Quirk. „Aber es macht die Arbeit von Netzwerkteams nicht einfacher. Verteilte Umgebungen schaffen mehr bewegliche Teile und das bedeutet ultimativ auch mehr Potenzial für Downtimes, sofern sie nicht richtig verwaltet werden. Die Antwort darauf besteht aus einem resilienten IT-Fundament und sicherem Remote-Management, über das die Infrastruktur jederzeit erreichbar und kontrollierbar ist.“
Der vollständige „Global Report on Network Management“ steht zum kostenlosen Download bereit: https://opengear.com/white-papers/data-center-resilience-global-trends-outages-and-whats-next/?utm_source=PRCOM&utm_medium=press_release&utm_campaign=white_paper_a_global_report_on_network_management_building_ai_ready_resilience_in_data_centers
Diese Presseinformation und Bildmaterial in höherer Auflösung können unter www.pr-com.de/companies/opengear abgerufen werden.
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Opengear, ein Unternehmen von Digi International, bietet einen sicheren, zuverlässigen Zugriff sowie eine Automatisierung für kritische IT-Infrastrukturen, selbst bei Netzwerkausfällen. Durch die Bereitstellung, Orchestrierung und Remoteverwaltung von Netzwerkgeräten mithilfe innovativer Software und Appliances können IT-Mitarbeiter ihre Rechenzentren und Remote-Netzwerkstandorte zuverlässig und effizient managen. Weltweit vertrauen Unternehmen aus den Bereichen Finanzen, digitale Kommunikation, Einzelhandel und Fertigung auf die Business-Continuity-Lösungen von Opengear. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New Jersey (USA) und Forschungs- und Entwicklungszentren im Silicon Valley (USA) und in Brisbane (Australien). Opengear wurde im Dezember 2019 von Digi International übernommen. Weitere Informationen finden Sie unter www.opengear.com.
PR-COM GmbH
Katrin Link
Sendlinger-Tor-Platz 6
80336 München
Tel.: 089-59997-814
katrin.link(at)pr-com.de
Datum: 03.09.2025 - 17:20 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2195284
Anzahl Zeichen: 4546
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Katrin Link
Stadt:
Sutton, UK
Telefon: +49-89-59997-814
Kategorie:
Internet
Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 03.09.2025
Diese Pressemitteilung wurde bisher 215 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"In 84 Prozent der Unternehmen nehmen Netzwerk-Downtimes drastisch zu"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Opengear (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).