PHOENIX-Pressemitteilung: Schönbohm (CDU): Gauck von Rot-Grün "benutzt, um Unruhe in die Regierungskoalition zu bringen" / Koalition wird gestärkt aus Wahl hervorgehen
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Innenminister des Landes Brandenburg, Jörg Schönbohm (CDU), übte vor
der heutigen Wahl des Bundespräsidenten gegenüber PHOENIX Kritik an
der Aufstellung von Joachim Gauck durch die SPD. Sozialdemokraten und
Grüne hätten Gauck "benutzt, um Unruhe in das Regierungsbündnis
hinein zu tragen." Wulff sei ein "überzeugender Kandidat" für das Amt
des Bundespräsidenten. Er persönlich habe zwar auch Sympathien für
Gauck, der einen "anderen Lebensentwurf" als Wulff habe, "aber jetzt
geht es darum, wer der nächste Bundespräsident wird."
Das Argument, die Regierung könne nicht durch die Wahl geschwächt
werden, nannte Schönbohm "ein Argument aus dem Theoriebaukasten, aber
nicht aus dem wirklichen Leben." Es gehe jetzt darum, "dass die
Koalition geschlossen bleibt und wir nicht zusätzlich die Regierung
schwächen."
Insgesamt sei die "Idee der SPD nach hinten losgegangen", und die
Koalition werde "gestärkt aus de Wahl hervorgehen", so Schönbohm.
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Datum: 30.06.2010 - 11:53 Uhr
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