Aufnahmestopp in Tierheimen - der sichere Tod von Tausenden Katzenbabys
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Straßenkatzen Balingen e.V. fordert bundesweite Katzenschutzverordnung – Briefaktion gestartet

(firmenpresse) - Balingen, 16.09.2025 – In vielen deutschen Tierheimen herrscht derzeit Aufnahmestopp. Was nach einer organisatorischen Maßnahme klingt, bedeutet für unzählige Katzenwelpen den sicheren Tod. „Tausende hilflose Kätzchen werden ihrem Schicksal überlassen, sie verhungern, erfrieren oder sterben unter qualvollen Umständen – das ist die traurige Realität“, sagt Frau Gladel vom Verein Straßenkatzen Balingen e.V.
Ein Beispiel für das große Glück im Unglück ist die kleine Mira: Sie war eine der letzten Katzen, die von einer privaten Auffangstation noch aufgenommen werden konnte. Viele andere Jungtiere haben diese Chance nicht.
Verantwortung wird abgeschoben
Obwohl Tierschutz im Grundgesetz verankert ist, hat der Bund die Verantwortung für den Katzenschutz an die Länder und diese an die Kommunen abgegeben. Viele Kommunen weisen diese Pflicht jedoch von sich. „Manche behaupten sogar, Katzen kämen alleine gut zurecht. Das ist schlicht falsch, denn Streuner sind keine Wildtiere – sie stammen alle von zahmen Hauskatzen ab“, erklärt Frau Gladel.
Besonders problematisch: Menschen, die aus Mitleid Katzen füttern, sollen teilweise selbst für Tierarztkosten und Kastrationen aufkommen. „Ohne Futter lassen sich die Tiere gar nicht einfangen. Katzen bewusst verhungern zu lassen, ist grausam und mit dem Gedanken des Tierschutzes unvereinbar“, betont der Verein.
Briefaktion für bundesweite Regelung
Straßenkatzen Balingen e.V. fordert daher die Einführung einer bundesweiten Katzenschutzverordnung. Nur eine einheitliche gesetzliche Grundlage könne verhindern, dass weiterhin jährlich Tausende Katzenwelpen qualvoll sterben.
Um den politischen Druck zu erhöhen, hat der Verein eine Briefaktion gestartet. Bürgerinnen und Bürger werden aufgerufen, gemeinsam mit dem Verein Schreiben an die politischen Entscheidungsträger zu senden.
„Wir brauchen eine bundesweite Regelung – nur dann haben die Tiere eine echte Chance. Jede Stimme zählt, auch Ihre!“, appelliert Frau Gladel von Straßenkatzen Balingen e.V.
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Über Straßenkatzen Balingen e.V.
Der Verein Straßenkatzen Balingen e.V. setzt sich seit Beginn des Jahres für den Schutz, die Kastration und die Versorgung von herrenlosen Katzen ein. Mit ehrenamtlichem Engagement und Aufklärungsarbeit kämpft der Verein gegen das Leid von Straßenkatzen in Deutschland.
Kontakt für die Presse:
Straßenkatzen Balingen e.V.
Roswitha Gladel, Vostand
0171-8839554
vorstand(at)strassenkatzen-balingen.de
www.strassenkatzen-balinge.de
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Datum: 16.09.2025 - 18:31 Uhr
Sprache: Deutsch
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