k3 mapa GmbH: Warum wird FIAT Geld immer wertlos ?

k3 mapa GmbH: Warum wird FIAT Geld immer wertlos ?

ID: 2201396

Wiesbaden, 29. September 2025. Experimente FIAT Geld langfristig zu etablieren, laufen seit Jahrhunderten von Jahren. Bisher ist jedes Experiment gescheitert, da FIAT Geld ohne intrinsischen Wert ist. Auch das aktuelle FIAT-Geldsystem wird implodieren.




(firmenpresse) - Geld ist als Zahlungsmittel für eine arbeitsteilige Wirtschaft unentbehrlich. Um Produkte und Dienstleistungen untereinander unkompliziert auszutauschen wird ein teilbares Wertaufbewahrungsmittel benötigt, welches diese Rolle übernehmen kann. Im Laufe von Jahrhunderten haben sich dabei zwei Arten von Geld herauskristallisiert: Kredit und Gold.

Heutzutage ist die gängigste – und am meisten missverstandene - Form des Geldes der Kredit. Der Kredit als Form eines Hauskredites oder Konsumkredites bei einer Bank ist die allgemein verständliche Form des Kredits. Doch auch die Beauftragung eines Gärtners mit monatlicher Abrechnung entspricht der Vergabe eines Kredites durch den Gärtner an den Hausbesitzer. Wird die Rechnung beglichen, so löst sich der Kredit auf. Kredit ist ein Versprechen auf die spätere Begleichung der Schuld.

Die oben erwähnte Rechnung kann auf zwei Arten beglichen werden: durch die Begleichung des Gärtner-Kredits durch gleichzeitige Ausgabe eines neuen Kredits (in Form von Banknoten oder Giralgeld) oder durch die finale Begleichung des Gärtner-Kredits durch Geld mit intrinsischem Wert – also Gold.

Wird der Gärtner-Kredit durch Bargeld beglichen, so erhält der Gärtner eine Forderung gegen die deutsche Bundesbank, ergo gibt er einen Kredit.
Wird der Gärtner-Kredit-durch Giralgeld abgelöst, so erhält der Gärtner eine Forderung gegen die kontoführende Bank, ergo gibt er einen Kredit.

Es wird deutlich, dass die gesamte Kreditmenge durch Interaktionen der Marktteilnehmer anwachsen kann. Wächst die Wirtschaft, also der Gesamtwert der ökonomischen Internationen, so wächst potentiell die Kreditmenge.

Kann die Kreditmenge bei der Zentralbank in echtes, finales Geld mit intrinsischem Wert (ergo Gold) eingetauscht werden, so liegt ein (gold-) gedecktes Geldsystem vor. In diesem Fall ist das Vertrauen in das - eigentlich - wertlose Papier- bzw. Giralgeld hoch, da durch die Goldbindung keine unbeschränkte Ausweitung der Geldmenge (ergo Kreditmenge) möglich ist. Eine starke Geld-& Kreditnachfrage führt zu steigenden Zinsen. Die Goldbindung diszipliniert die Marktteilnehmer und schafft das Vertrauen in die Währung. Beispiele für erfolgreiche goldgedeckte Währungen sind das englische Pfund von 1820 bis 1914, die deutsche Reichsmark von 1871 bis 1914 und die deutsche Mark von 1948 bis 1971.



Ein sehr gewichtiger Marktteilnehmer ist heutzutage der Staat mit einer Staatsquote von ca. 50% in den G7 Staaten. Er finanziert seine (häufig miserablen) Dienstleitungen und ökonomisch fragwürdigen Umverteilungen durch das Eintreiben von Steuern oder die Herausgabe von verzinsten Schuldzertifikaten. Ist der Staat von einer Politikerkaste geprägt, die zum einen (ökonomisch) ungebildet ist und zum anderen kurzfristige Eigenvorteile über langfristige Gemeinwohl Interessen stellt, so wird der Staat tendenziell ein Haushaltsdefizit ausweisen. Um das Haushaltsdefizit zu schließen, aber parallel die Wähler nicht zu vergraulen, senken die Politiker die Ausgaben kaum, heben die Steuern nur wenig an, sondern finanzieren das Haushaltsdefizit durch eine höhere Verschuldung des Staates.

In einem (gold-)gedeckten Geldsystem führt eine höhere Verschuldung ceteris paribus immer zu einem höheren Zinssatz. Dieser wirkt disziplinierend auf die Politiker. Bis 1971 bestand das (teilweise) gold-gedeckte Bretton Woods System. Die Staatsverschuldungsquote bezogen auf das BIP lag bei den G7 Staaten bei ca. 30%.

Seit 1971 liegt in den G7 Staaten ein ungedecktes Geldsystem vor. Die Politiker konnten die Verschuldung (ergo Geldmenge) massiv ausweiten. Heute liegen die Staatsschuldquoten bei über 100% in den G7 Staaten. Da die Politiker parallel Einfluß auf die Zinsgestaltung der FED und EZB haben, sind bis 2020 die Zinsen sogar auf historisch einmalig niedrige – zum Teil negative – Zinssätze manipuliert worden. Die Politiker kreieren das Geld: FIAT (lat.: es werde) Geld ohne Gegenwert entsteht.

In den meisten FIAT-Geldsystemen merken die Marktteilnehmer nicht sofort den Betrug, den die Entkoppelung von Kredit und Gold mit sich bringt: Erst nach und nach realisieren sie, dass Verschuldung und Geldmenge in bisher ungekannte Höhen schießen und durch die erhöhte Geldmenge der Wert der FIAT-Währung immer weiter absinkt. Häufig führt die Entkoppelung sogar für einige Jahrzehnte zu einer Scheinblüte der Wirtschaft, ehe die negativen Folgen allgemein sichtbar werden.

Doch bald passiert etwas, was bei allen bisher existenten FIAT-Geldsystemen passiert: Das Vertrauen in das Geld – den Kredit – schwindet. Als letzte Flucht in das einzig werthaltige Geld, bleibt für die Marktteilnehmer nur die Akkumulation von Gold zum Aufbau eines „eigenen“ werthaltigen Geldsystem. Die Golddeckung verlagert sich von der Zentralbank auf die Marktteilnehmer. Die Nachfrage nach physischem Gold steigt, die Währung wertet ab.

Eine abwertende Währung löst stetig, aber kontinuierlich ein Herdenverhalten aus: Jeder Marktteilnehmer möchte seine wertlose FIAT-Währung in wertvolles Gold umtauschen. Die Währungsabwertung nimmt Fahrt auf, bis die Währung final vollkommen wertlos zusammenbricht.

„Seit 1971 hat der US-Dollar gegen Gold um mehr als 99% abgewertet. Aktuell erleben wir, wie das globale Geldsystem einer großen Veränderung entgegenläuft.“- kommentiert Thorsten Schuppenhauer, Geschäftsführer der k3 mapa GmbH. Und er fährt fort: „Wir empfehlen unseren Kunden sich auf die neuen Realitäten einzustellen“.
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Datum: 29.09.2025 - 13:40 Uhr
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Freigabedatum: 29.09.2025

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