Uni-Diplom für bAV-Berater: Studiengang zum "bAV-Ökonom (EBS)"
ID: 220250
"bAV-Ökonom (EBS)", der von der Akademie der DGbAV - Deutsche
Gesellschaft für betriebliche Altersversorgung unter
wissenschaftlicher Leitung des PFI Private Finance Institute / EBS
Finanzakademie durchgeführt wird. Dessen Leiter, Prof. Dr. Rolf
Tilmes, betreut die wissenschaftliche Seite des Studiengangs. Tilmes
ist Inhaber des Stiftungslehrstuhls für Private Finance and Wealth
Management und Dekan der European Business School (EBS), die vor zwei
Wochen in "EBS Universität für Wirtschaft und Recht" (i. Gr.)
umbenannte wurde. Initiator des Studiengangs zum "bAV-Ökonom (EBS)"
ist die bundesweit tätige DGbAV, die dadurch bAV-Beratern eine höhere
Qualifikation bieten will.
Die Absolventen des Studiengangs zum "bAV-Ökonom (EBS) sollen in
die Lage versetzt werden, mit Geschäftsführern sowie Finanz- und
Personalvorständen "auf Augenhöhe" über Modelle und Methoden der
betrieblichen Altersversorgung zu verhandeln. Ihre Sachkunde kommt
auch den zu beratenden Mitarbeitern in den Unternehmen zugute. So
soll die teils unbefriedigende Akzeptanz der bAV-Angebote und der
schlechte "Durchdringungsgrad" gerade für die stark geförderte
Entgeltumwandlung proaktiv angegangen werden.
Die besondere staatliche Fürsorge für den Aufbau einer
Parallel-Rente durch die Unternehmen als zweite Schicht nach der
staatlichen Rente verdeutlicht die zunehmende Bedeutung, die die
Politik der betrieblichen Altersversorgung zumisst. Dass dennoch die
Akzeptanz in der Arbeitnehmerschaft geringer ist als es
volkswirtschaftlich wünschenswert wäre, wird auch auf die
unzureichende Beratung in der Breite zurückgeführt. Bislang stehen
wenige Spezialisten einem Millionenheer von Arbeitnehmern mit
Beratungsbedarf gegenüber. Das Dozentenverzeichnis des
Intensiv-Studiengangs liest sich wie ein "Who is who" der bAV-Branche
und des damit befassten wissenschaftlichen, rechtlichen und
politischen Umfelds. So wird Christine Harder-Buschner vom
Bundesministerium der Finanzen über das steuerliche System der bAV
dozieren. Dipl.-Finanzwirt Georg Harle, Hauptsachgebietsleiter
Betriebsprüfung im Finanzamt Frankfurt am Main und bekannter
Fachautor, wird die steuerlichen Aspekte lehren. Prof. Dr. Michael
Wehrheim von der Uni Giessen gehört ebenso zu den Dozenten wie der
bekannte Arbeitsrechtler Prof. Dr. Gregor Thüsing, L.LM., Professor
für Arbeitsrecht und Recht der sozialen Sicherheit an der Uni Bonn.
Themen wie "Schwachstellenanalyse und Heilung von Pensionszusagen",
"Berater- und Arbeitgeberhaftung" oder "Versorgungsausgleich" sind
einige Themen aus dem Steuer- und Rechtsbereich, die hochkarätig
besetzt sind. Die Durchmischung mit ausgewiesenen Fachleuten aller
Richtungen garantiert eine breite Wissensbasis. Entsprechend ist die
Aufmerksamkeit in der Branche am Studiengang "bAV-Ökonom (EBS)".
Die 18 Präsenztage am EBS Executive Education Center in
Oestrich-Winkel (Rheingau) sind zu Blockphasen an Wochenenden
zusammengefasst, die sich bis zum Frühjahr 2011 erstrecken. Dazu
kommen die Prüfungsleistungen und eine Projektarbeit, die in
Kleingruppen erarbeitet wird und in einer Disputation "verteidigt"
werden muss. Die Studiengebühren für das Studium zum bAV-Ökonom (EBS)
belaufen sich auf 7.500 EUR plus MwSt. - gut investiertes Geld im
Hinblick auf den Riesenmarkt der betrieblichen Altersversorgung.
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Datum: 01.07.2010 - 10:11 Uhr
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