ÖDP-Politik für einen „Wohlstand ohne Wachstumszwang" wissenschaftlich bestätigt

ÖDP-Politik für einen „Wohlstand ohne Wachstumszwang" wissenschaftlich bestätigt

ID: 2202608

Neue Oxford-Studie zeigt: BIP als Maßstab für Wohlergehen begünstigt soziale Ungleichheit und ökologische Krisen.



Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP - die Naturschutzpartei)Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP - die Naturschutzpartei)

(firmenpresse) - (Würzburg) - Alles bloß Gerede? Eine neue Studie der Universität Oxford widerlegt jetzt klipp und klar das Geschwafel sogenannter etablierter Politikerinnen und Politiker, wonach „wir uns Umwelt- oder Klimaschutz erst leisten können, wenn die Wirtschaft dafür genug Geld verdient". Die Wissenschaftler um die Begründerin der sogenannten Doughnut-Theorie, Kate Raworth, beweisen genau das Gegenteil.

Zwischen dem Jahr 2000 und heute, so ihre Studie, kletterte das weltweit erwirtschaftete Bruttosozialprodukt (BSP) auf mehr als das Doppelte. Davon profitiert haben aber lediglich wenige ohnehin schon Vermögende – Milliarden Menschen auf dem Planeten finden dagegen bis heute keine angemessene Wohnung, sie leiden noch immer unter Hunger und mangelnder ärztlicher Versorgung – und: Auch die Klima- und Umweltkrisen auf der Erde verschärfen sich rapide, trotz oder vielleicht auch gerade wegen des ökonomischen Erfolgs der Bessergestellten.

„Das zeigt die Unfähigkeit der Regierungsverantwortlichen, sich ernsthaft für Umwelt- und Klimaschutz sowie soziale Belange der Menschen einzusetzen", kommentiert Prof. Dr. Herbert Einsiedler, Mitglied des Bundesvorstands der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP – Die Naturschutzpartei): „Sie halten Sonntagsreden, denen aber nie konsequentes Handeln folgt. Das führt zur Politikverdrossenheit vieler Menschen und in eine ökonomische und ökologische Katastrophe."

Die Wissenschaftler aus Oxford betonen, dass sechs von neun planetaren Grenzen bereits 2022 überschritten waren. Diesen Trend umzukehren, erfordere mindestens eine Verdoppelung der Gegenmaßnahmen. Ihre Studie, die erstmals mit jährlichen Daten den Zusammenhang zwischen ökonomischem Erfolg, sozialer Ungleichheit und ökologischer Fehlentwicklung im Überblick berechnet und aufzeigt, verdeutlicht, dass wohlhabende Länder den größten Teil der ökologischen Überschreitungen verursachen. Hingegen tragen ärmere Länder die Hauptlast der Negativfolgen. Die Wissenschaftler um Kate Raworth sind sich daher sicher: Das Bruttosozialprodukt als Maßstab des Wohlstandsgrads einer Volkswirtschaft hat ausgedient.



„Das Ergebnis bestätigt die ÖDP-Parteilinie", bekräftigt Einsiedler: „Die ÖDP fordert schon lange ein Wirtschaftssystem für „Wohlstand ohne Wachstumszwang“. Dies bedarf effizienterer Messkriterien für den Wohlstand einer Gesellschaft. Die Orientierung am Gemeinwohl muss für die Politik in den Mittelpunkt rücken.“Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) wurde 1982 als Bundespartei gegründet. Die ÖDP hat derzeit bundesweit über 7000 Mitglieder und über 520 Mandatsträger auf der Gemeinde-, Stadt- und Kreisebene, ist in Bezirkstagen vertreten, stellt 18 Bürgermeister und stellv. Landräte und ist seit 2014 auch im Europäischen Parlament vertreten.

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In der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) arbeiten Menschen, die gemeinwohlorientiert denken und han-deln. Der oberste Grundsatz unseres politischen Handelns ist, dass wir nicht nur an uns selbst denken, sondern auch solidarisch an alle Menschen auf unserer Erde und an die zukünftigen Generationen. Wir entwickeln zu-kunftsfähige Lösungen für Mensch, Tier und Umwelt mit dem Ziel einer lebenswerten, gerechten und friedvollen Gesellschaft. Der Grundsatz „Mensch vor Profit“ steht im Mittelpunkt unserer Politik. Wir lösen die Umwelt- und die Armutsfrage gemeinsam, indem wir ökonomische, ökologische und soziale Zusammenhänge ehrlich und weitsichtig betrachten.

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Datum: 02.10.2025 - 15:05 Uhr
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