Schmidbauer stellt Weichen für weiteres Wachstum

Schmidbauer stellt Weichen für weiteres Wachstum

ID: 2203430

Trafo-Spezialist aus Hebertsfelden bündelt Kräfte mit SUMIDA




(PresseBox) - Die familiengeführte Schmidbauer Transformatoren und Gerätebau GmbH aus Hebertsfelden, technologischer Marktführer bei kundenspezifischen induktiven Komponenten, nimmt die japanische SUMIDA Corporation als weiteren Gesellschafter auf. Mit diesem Einstieg entsteht eine starke Partnerschaft zweier Unternehmen, die sich in idealer Weise ergänzen.

Ungeachtet der Beteiligung bleibt Schmidbauer auch künftig ein eigenständiges Unternehmen, bekommt aber als Business Unit „Power Industry“ vollständigen Zugriff auf das internationale Entwicklungs-, Produktions- und Vertriebsnetzwerk von SUMIDA. Der traditionsreiche Standort Hebertsfelden bleibt langfristig erhalten. Auch für die Kunden von Schmidbauer ändert sich erst einmal nichts – die Ansprechpartner bleiben dieselben. Der Name Schmidbauer steht weiterhin für hohe technologische Kompetenz, welche die Anforderungen der Kunden in den Fokus rückt. Mit diesem Ansatz hat sich Schmidbauer zahlreiche langjährige Partnerschaften mit namhaften Unternehmen aus allen Bereichen der Leistungselektronik sowie eine global herausragende Position als Innovationsschmiede erarbeitet.

Einerseits ist die Elektroindustrie auch im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld eine der wenigen Wachstumsbranchen. Andererseits sah sich Schmidbauer durch zunehmende globale Unsicherheiten, Zugangsbeschränkungen und Abschottungstendenzen in bestimmten Märkten verstärkt dem Druck wichtiger Kunden ausgesetzt, Fertigungsstandorte in Asien, den USA und anderen Wachstumsregionen aufzubauen und zu unterhalten. „Dafür“, sagt Dominik Reichl, Geschäftsführer von Schmidbauer, „müssten wir unser Werk in Hebertsfelden mehrfach klonen – mitsamt der Mitarbeiter. Das ist für ein 200-Mann-Unternehmen schlicht nicht leistbar.“

Entsprechend hat sich das familiengeführte Unternehmen nach einem starken Partner umgesehen, um gemeinsam mit diesem die globale Entwicklung von Schmidbauer von einem echten Hidden Champion zu einem globalen Player in der Leitungselektronik voranzutreiben. Fündig geworden sind die Niederbayern dabei in – Niederbayern. Genauer gesagt beim europäischen Headquarter der japanischen SUMIDA in Erlau.



Durch den Einstieg von SUMIDA erhält Schmidbauer direkten Zugang zum Fertigungsnetzwerk eines weltweit führenden Herstellers von induktiven Bauelementen und Modulen. Auch auf der Produktseite ergänzen sich die Unternehmen außerordentlich gut: Während SUMIDA das Seriengeschäft perfekt beherrscht, gilt Schmidbauer als die kreative Manufaktur, die maßgeschneiderte Lösungen für die Applikationen ihrer Kunden realisiert. Ähnliches gilt auch für die Marktausrichtung in der Leistungselektronik: Schmidbauer ergänzt das Portfolio von SUMIDA im oberen Leistungsbereich; fertigt das Unternehmen doch schon heute Wickelgüter für Anwendungen bis 3 MW.

Für die Unternehmerfamilien Schmidbauer und Reichl war es wichtig, die Eigenständigkeit des Unternehmens zu erhalten und zugleich den gut 200 Mitarbeitern in Hebertsfelden sowie am Standort Blovice bei Pilsen eine attraktive Langfristperspektive zu bieten. „Der Erfolg eines  Familienunternehmen mit über 75 Jahren Tradition liegt zum großen Teil an der Leidenschaft unserer Mitarbeiter. Diesen zu zeigen, dass die langfristige Entwicklung des Unternehmens gesichert ist und nicht von einzelnen Personen abhängt, war uns ein großes Anliegen“, erläutert Gesellschafterin Johanna Reichl.

„Aus unserer Sicht ist die Beteiligung an Schmidbauer weit mehr als eine strategische Investition. Gemeinsam mit dem traditionsreichen Spezialisten für Drosseln, Transformatoren und Leistungsfilter schaffen wir die Voraussetzungen für eine weitere globale Expansion in industrielle Zukunftsmärkte“, freut sich Klaus Neumeier, CEO der SUMIDA AG über den Zusammenschluss.

Das Zusammenführen des Entwicklungs- und Fertigungs-Knowhows von Schmidbauer mit der internationalen Produktions-, Logistik- und Vertriebskraft der SUMIDA Gruppe bringt allen Kunden erhebliche Vorteile. Das geballte Wissen über induktive Bauteile verkürzt Entwicklungszeiten. Die beiden Fertigungsstandorte von Schmidbauer bleiben die Spezialisten für Muster und Kleinserien. Die 36 Standorte von SUMIDA in 18 Ländern sorgen für flexible Fertigungsoptionen in Verbindung mit einer weltweit effizienten Lieferkette. Dadurch kann Schmidbauer in Zukunft seine Kunden weltweit aus lokalen Fertigungen vor Ort versorgen.

Der Vollzug des Zusammenschlusses steht noch unter der aufschiebenden Bedingung der Zustimmung der zuständigen Kartell- und sonstigen Behörden. SUMIDA und Schmidbauer streben eine schnelle Erteilung der notwendigen Zustimmungen an.

1949 im niederbayerischen Hebertsfelden, etwa 80 km östlich von München, gegründet, ist die familiengeführte Schmidbauer Unternehmensgruppe heute ein weltweit führender Spezialist für induktive Bauteile. An zwei Standorten entwickeln und fertigen rund 230 Mitarbeiter alle Arten von Wickelkörpern, angefangen bei kleinen HF-Spulen bis zu großen Filterdrosseln, vom rückspeisefähigen Netzfilter bis zu kundenspezifischen Stromversorgungen – unter anderem auch für den weltgrößten Teilchenbeschleuniger der CERN.

Eine hochkarätige Entwicklungsabteilung lotet beständig die Grenzen induktiver Bauteile aus und macht das Unternehmen zu einem gefragten Partner weltweit für die Entwicklung energieeffizienter Antriebe für die Elektromobilität, aber auch allgemein für Leistungselektronik, die in Werkzeugmaschinen eingesetzt wird – oder in Testzentren für die Batteriefertigung. Vor mehreren Jahren noch als „Spinnerei“ belächelt, ist heute etwa die Wasserkühlung in der Breite der Leistungselektronik nicht nur angekommen, sondern ein Standard.

Zahlreiche Forschungsprojekte und Auszeichnungen unterstreichen den innovativen Charakter des Familienunternehmens. Seit 2010 investiert das Unternehmen kontinuierlich in Nachhaltigkeit und arbeitet daran, den ökologischen Fußabdruck seiner Produkte weiter zu reduzieren.

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1949 im niederbayerischen Hebertsfelden, etwa 80 km östlich von München, gegründet, ist die familiengeführte Schmidbauer Unternehmensgruppe heute ein weltweit führender Spezialist für induktive Bauteile. An zwei Standorten entwickeln und fertigen rund 230 Mitarbeiter alle Arten von Wickelkörpern, angefangen bei kleinen HF-Spulen bis zu großen Filterdrosseln, vom rückspeisefähigen Netzfilter bis zu kundenspezifischen Stromversorgungen – unter anderem auch für den weltgrößten Teilchenbeschleuniger der CERN.
Eine hochkarätige Entwicklungsabteilung lotet beständig die Grenzen induktiver Bauteile aus und macht das Unternehmen zu einem gefragten Partner weltweit für die Entwicklung energieeffizienter Antriebe für die Elektromobilität, aber auch allgemein für Leistungselektronik, die in Werkzeugmaschinen eingesetzt wird – oder in Testzentren für die Batteriefertigung. Vor mehreren Jahren noch als „Spinnerei“ belächelt, ist heute etwa die Wasserkühlung in der Breite der Leistungselektronik nicht nur angekommen, sondern ein Standard.
Zahlreiche Forschungsprojekte und Auszeichnungen unterstreichen den innovativen Charakter des Familienunternehmens. Seit 2010 investiert das Unternehmen kontinuierlich in Nachhaltigkeit und arbeitet daran, den ökologischen Fußabdruck seiner Produkte weiter zu reduzieren.



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Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 07.10.2025 - 15:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ing. Vendy Radejova
Stadt:

Hebertsfelden



Kategorie:

Wirtschaft (allg.)



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