Dr. Reuter Investor Relations - Umwelttechnik in der PORR: Aus„Abbruch und Rückbau“ wird „Auf

Dr. Reuter Investor Relations - Umwelttechnik in der PORR: Aus„Abbruch und Rückbau“ wird „Aufbruch“

ID: 2204765
(PresseBox) - Hin und wieder schafft es eine genehmigte Gebäudesprengung in die besonders reichweitenstarke Abendausgabe der Tagesschau. Ende Juli war dies bei der Sprengung eines Duisburger Hochhauses der Fall – ausgeführt durch die PORR.

Aus alt wird neu

Trotz des massiven Wohnungsmangels kann der Abbruch von Gebäuden durchaus nützlich für Städte und ihre Bewohner sein. In Duisburg-Hochheide wurde Ende Juli der dritte sogenannte „Weiße Riese“ planmäßig gesprengt. Das 21-geschossige Hochhaus war eines von sechs sanierungsbedürftigen Wohngebäuden, die das Stadtbild über Jahrzehnte prägten, zuletzt jedoch durch Leerstand, Verwahrlosung und bauliche Mängel zunehmend als Belastung empfunden wurden. Mit der kontrollierten Sprengung gelang es, mitten in einem Wohngebiet ein komplexes Abbruchprojekt sicher umzusetzen.

Auf dem freigewordenen Gelände soll nun ein großer Stadtpark entstehen. Doch davor müssen rund 35.000 Tonnen Trümmermassen direkt vor Ort verarbeitet werden. Betonbruch wird zu Recycling-Baustoffen aufbereitet, Stahl und Metalle dem Wertstoffkreislauf zugeführt. So entstehen nicht nur neue Flächen für eine künftige Entwicklung, sondern es werden zugleich Ressourcen geschont und Rohstoffe wieder nutzbar gemacht. Projekte wie dieses verdeutlichen, dass der Geschäftsbereich Abbruchtechnik einen wichtigen Teil des PORR Leistungsspektrums darstellt.

Die PORR – Nachhaltigkeit hat beim Abbruch Priorität

Der Abbruch von Gebäuden und Industrieanlagen ist bei der PORR im Geschäftsbereich Umwelttechnik angesiedelt. Dieser Bereich deckt ein breites Spektrum ab – von Abbruch und Rückbau, über ökologisches Abfallmanagement, Sanierung kontaminierter Standorte, Asbest- und Schadstoffsanierung bis hin zum Betrieb von Deponien, Kiesproduktion und projektbezogener Logistik. Das übergeordnete Ziel besteht darin, Ressourcen zu schonen, Recycling zu fördern und Umweltbelastungen auf ein Minimum zu reduzieren – unerlässliche Aspekte für nachhaltiges Wirtschaften.



Im Zentrum steht die Kreislaufwirtschaft: Baustoffe werden recycelt, aufbereitet und wiederverwertet, um dem hohen Materialbedarf der Baubranche entgegen zu kommen. Beim Abbruch oder Rückbau spielen zwei Aspekte eine besonders wichtige Rolle: ökologische Materialtrennung und fachgerechte Entsorgung. Auf diese Weise werden Abfälle sicher behandelt, Schadstoffe gebunden und ökologische Risiken minimiert. Das Ziel der Umwelttechnik besteht u.a. darin, Umweltschutz und wirtschaftliche Effizienz zu kombinieren, um die Umweltbelastung zu minimieren bzw. geschädigte Ökosysteme wiederherzustellen.

Abbruch alter Industrieanlagen

Laut einer Studie von Data Horizzon wurde der Markt für Abbruch und Rückbau in Europa mit rund 2,6 Mrd. Euro (2024) bemessen. Bis 2033 soll er sich auf etwa 5,5 Mrd. Euro mehr als verdoppeln. Vor allem im Bereich alter oder überflüssig gewordener Industrieanlagen dürfte daher auch in Zukunft erhebliches Geschäftspotenzial liegen. Nur ein Beispiel: Das Steinkohlekraftwerk in Voerde, das zu den größten seiner Art in Deutschland gehörte, wird bereits seit 2023 schrittweise zurückgebaut. Den Auftrag erhielt die PORR von der RWE Generation SE. Auf dem rund 36 Hektar großen Gelände umfasst das Projekt den Abbruch sämtlicher Hauptbauwerke, darunter die Kesselhäuser, der Kühlturm sowie Schornsteine mit einer Höhe von bis zu über 200 Meter. Neben dem eigentlichen Rückbau fallen auch Erdarbeiten sowie die fachgerechte Entsorgung der anfallenden Materialien an.

Ein zentrales Ereignis war die Sprengung des 165 Meter hohen Kühlturms im Dezember 2023. Mit einem maximalen Durchmesser von 118 Metern zählte er zu den auffälligsten Bauwerken des Standortes. Für die Sprengung wurden im Vorfeld Bohrungen und bauliche Anpassungen vorgenommen, die sicherstellen sollten, dass der Turm in die vorgesehene Richtung fiel. Die Sprengung erfolgte planmäßig und ohne Zwischenfälle.

Der Rückbau des Kraftwerks ist ein langfristiges Projekt, das im August 2026 abgeschlossen sein soll. Mit der kontrollierten Beseitigung der Gebäude wird das Areal für eine künftige Nachnutzung vorbereitet. Wie diese aussehen soll, steht bislang noch nicht fest. Diskutiert wird derzeit über die Errichtung eines klimaneutralen Mischquartiers, das Gewerbe, Wissenschaft, Wohnen, Freizeit und Gesundheitsangebote verbindet, sowie ein „Smart Energy Hub“ für Innovationsnutzung rund um Energieproduktion, -nutzung und -speicherung. Außerdem hat RWE eigene Nachnutzungskonzepte vorgestellt, die neben dem möglichen Bau eines gasgestützten Kraftwerks oder Wasserstoffspeichers auch Batteriespeicher als mögliche Zukunftsnutzung vorsehen.

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Datum: 14.10.2025 - 09:42 Uhr
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