Deutsche schätzen ihre Stadt- und Gemeindewappen
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(ots) - Repräsentative INSA-Befragung erhebt die Einstellung der Bürgerinnen und Bürger zu ihren Kommunalwappen und Kommunalen Erscheinungsbildern
Eine aktuelle Online- und Telefonumfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA mit über 2.000 Befragten zeigt, dass den Deutschen ihre kommunalen Wappen wichtig sind. Als Gründe nennen die Befragten, dass mit einem Stadt- oder Gemeindewappen Tradition und kulturelles Erbe bewahrt werde. Das Wappen diene der Wiedererkennung und fördere Gemeinschaftsgefühl und Heimatverbundenheit.
Die wichtigsten Ergebnisse der INSA-Befragung im Auftrag des Instituts für Kommunalheraldik:
- Die Deutschen hängen an ihren Stadt- und Gemeindewappen. Über 94 % der Befragten, die ihre Meinung zum Thema Kommunalwappen äußern, finden es gut, dass ihre Stadt oder Gemeinde ein Wappen führt.
- Was eine moderne Gestaltung ihres Wappens betrifft, sind die Bürgerinnen und Bürger zurückhaltend: 62 % erwarten keine modernere Optik des Wappens.
- Hingegen wünschen sich die Mitarbeiter in den Kommunalverwaltungen mehrheitlich (54 %) eine optisch modernere Gestaltung ihres Stadt- oder Gemeindewappens.
- Knapp drei Viertel der Befragten, die sich dazu äußern, sind der Auffassung, dass sich ein Wappen besser für die Repräsentation ihrer Kommune eignet als ein Logo (32 % pro Wappen zu 11 % pro Logo)
"Eine deutliche Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger bekennt sich zu ihrem Stadt- oder Gemeindewappen. Es soll die örtliche Tradition wahren und als Gemeinschaftssymbol dienen. Aus der Sicht der Verwaltungen soll das Wappen gleichzeitig modern und funktional sein", fasst Frank Diemar, Inhaber des Instituts für Kommunalheraldik das Bild zusammen, dass die INSA-Befragung von der Meinung der Deutschen zu ihren Kommunalwappen zeichnet.
Deutschland einig Wappenland
Die INSA-Umfrage zeigt nur geringe Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen bei der Einstellung zu ihren kommunalen Wappen. Lediglich bei der Frage nach dem besseren Repräsentationszeichen für eine Stadt vertrauen im Osten etwas mehr Befragte auf ein Wappen (38 %; eher Logo nur 9 %; West: 30 % eher Wappen, 13 % eher Logo). Auf die Frage, ob die eigene Stadt oder Gemeinde professioneller auftreten sollte, antworteten mehr Ostdeutsche mit ja. (Ost: 44 %, West: 37 %)
Beim Vergleich der Bundesländer erwiesen sich Rheinland-Pfalz, Sachsen, Bayern und Brandenburg als die wappenfreudigsten Regionen Deutschlands. Sie stehen an der Spitze des Länderrankings zur Wappenaffinität ihrer Bürger.
Wappen oder Logo?
INSA-Chef Hermann Binkert: "Nur jeder Achte hält ein Logo zur Repräsentation seiner Kommune für besser geeignet als ein Wappen. Das Stadtwappen schlägt das Stadtlogo."
Städte und Gemeinden sind somit gut beraten, wenn sie ihr in der Bevölkerung akzeptiertes Wappen nutzen, pflegen und - wenn nötig - visuell modernisieren und digital fit machen. Ein gut geführtes Wappen bildet weiterhin das kulturelle Dach für die kommunale Gemeinschaft und die geeignetste Konstante im kommunalen Erscheinungsbild.
Über INSA-Consulere
Das Markt-und Sozialforschungsinstitut ist ein unabhängiges, inhabergeführtes Familienunternehmen, das vom Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter Hermann Binkert geleitet wird. Das Unternehmen erstellt für Kunden aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft qualitative und quantitative Marktforschungsstudien.
Bekannt geworden ist INSA durch seine präzise und innovative Arbeitsweise, die mit zu den genausten Umfragen der deutschen Meinungsforschungsinstitute vor Bundestags- und Landtagswahlen führte.
Über das Institut für Kommunalheraldik (IfK)
Jede Kommune sollte über ein heraldisch gelungenes und zeitgemäß dargestelltes Wappen verfügen. Nur so kann das kommunale Hoheitszeichen seine Rolle als Identifikationsanker nach innen und als Repräsentationssymbol nach außen bestmöglich erfüllen. Um dieses Ziel zu erreichen, berät das IfK Kommunen und Landesbehörden, entwickelt neue Kommunalwappen und optimiert im heraldischen Bestand.
Die IfK-Lösungen verbinden das Wappen als visuelle Konstante des kommunalen Erscheinungsbildes mit einem adäquaten Kommunal Design, das auch im digitalen Raum funktioniert.
Umfragemethodik:
Onlinebefragung, gestützt durch die Telefonbefragungsmethode INSA Perpetua Demoscopia; Feldzeit 9/2025
Informationen zur INSA-Umfrage: https://www.kommunalwappen.de/insa-befragung
Pressekontakt:
Frank Diemar
0176-16016010
frank.diemar@kommunalwappen.de
www.kommunalwappen.de
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Datum: 22.10.2025 - 08:30 Uhr
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