Gute Sicht rund um Gewerbe- und Industriebauten
Lichtmanagement macht die Außenbeleuchtung energieeffizient

(firmenpresse) - (licht.de) Ob auf Wegen, Höfen oder Parkflächen – gute Beleuchtung sorgt nicht nur für Orientierung, sondern schützt auch vor Unfällen. Gerade nachts sind Beschäftigte auf den Außenflächen von Gewerbe- und Industriebauten besonderen Risiken ausgesetzt. Müdigkeit und Blendung erhöhen die Unfallgefahr. Mit der passenden Beleuchtung werden Parkplätze, Ein- und Ausfahrten oder Außentreppen sicherer.
Für Treppen, Rampen und Wege eignen sich Leuchten, die ihr Licht gezielt auf den Boden lenken. „So werden Mitarbeiter und Besucher nicht geblendet und störendes Streulicht wird vermieden“, erklärt Dr. Jürgen Waldorf, Geschäftsführer der Brancheninitiative licht.de. Mastleuchten und Lichtstelen beleuchten Zufahrten, Höfe und Parkplätze; Pollerleuchten trennen Parkbereiche für Autos und Fahrräder und kennzeichnen angrenzende Fußwege. „Je robuster eine Leuchte konstruiert ist, desto besser ist sie vor Umwelteinflüssen gefeit“, so Waldorf. Lichtpunkte und Außenleuchten sollten mindestens Schutzart IP 44 haben – so trotzen sie Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und Schmutz.
Effiziente Steuerung spart Energie und Kosten
Lichtmanagementsysteme steuern die Beleuchtung besonders effizient. Sie schalten gezielt einzelne Leuchten oder Leuchtengruppen ab, wenn Flächen ungenutzt bleiben, und binden Bewegungsmelder und Lichtsensoren ein, um die Beleuchtung dem Bedarf und verfügbaren Tageslicht anzupassen. „Weniger Schaltungen sparen nicht nur Energie und senken die Betriebskosten, sie verlängern darüber hinaus die Lebensdauer der Außenleuchten“, führt Waldorf aus.
Parkplätze sind Verkehrszonen. Hier begegnen sich Fußgänger, Autos, Motor- und Fahrräder. Mit zunehmendem Verkehrsaufkommen wächst die Kollisionsgefahr. Deshalb nennt die Straßenbeleuchtungsnorm DIN EN 13201 in Teil 1 und 2 die Anforderungen an Parkplätze. Handelt es sich darüber hinaus auch um Arbeitsplätze im Freien, muss zusätzlich DIN EN 12464-2 beachtet werden. Sie staffelt die nötige Beleuchtungsstärke nach Verkehrsfrequenz: mindestens 20 Lux bei hoher Verkehrsdichte, zehn Lux bei mittlerem und fünf Lux bei geringem Aufkommen. Lichtmanagement und Sensorik erledigen auch diese Aufgaben mit Leichtigkeit und passen die Beleuchtung dem jeweiligen Personen- und Fahrzeugverkehr an. Jede Leuchte lässt sich einzeln oder in Gruppen adressieren. Waldorfs Tipp: „Nicht vergessen, auch die Randbereiche in das Beleuchtungskonzept einzubeziehen.“
Mehr Licht an Gefahrenstellen
Ein- und Ausfahrten bergen ein erhöhtes Unfallrisiko. Bewegt sich etwa ein Staplerfahrer von einer gut beleuchteten Halle nach draußen in einen dunklen Hof, kann er Personen oder Gegenstände nicht erkennen und mit ihnen kollidieren. Denn es können Minuten vergehen, bis sich die Augen an die neuen Lichtverhältnisse anpassen. Deshalb sind hier korrekte Beleuchtungsstärken besonders wichtig.
Auf beleuchteten Außentreppen können Nutzer Trittstufen richtig einschätzen und geraten nicht ins Stolpern. Ein ausgewogenes Verhältnis von Licht und Schatten lässt die Stufen plastisch hervortreten. Harte und lange Schatten steigern dagegen die Unfallgefahr.
Was bei der Sanierung der Außenbeleuchtung zu beachten ist, erklärt die Brancheninitiative licht.de in ihrer Publikation licht.wissen 09 „Nachhaltig und zukunftssicher sanieren“. Kostenfreier Download: www.licht.de/lichtwissen09Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Datum: 23.10.2025 - 11:44 Uhr
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