Personalentscheidungs-Training für Unternehmen aus Ziel-2-Region
ID: 22103
Dortmund, 14.08.2006. Unternehmen aus der Ziel-2-Region können sich noch bis zum 31. August 2006 für ein kostenloses Training zur Optimierung ihrer Personalauswahl anmelden. Das von der Dortmunder Unternehmensberatung t-veloment durchgeführte NRW-Modellprojekt "Genderfaire Personalauswahl" soll Personalentscheider schulen, ihre Auswahlprozesse vor allem in Hinblick auf eine Chancengleichheit für Männer und Frauen zu optimieren.
Derzeit hat t-velopment 400 Fragebögen an betriebliche Praktiker versendet. Aktuell werden die zurückgesendeten Fragebögen ausgewertet. Aus den Ergebnissen entwickeln die Experten von t-velopment ein praxisnahes Training. Für dieses kostenlose Training gibt es noch wenige offene Plätze.
Der deutschen Wirtschaft wird schon ab 2008 in vielen Branchen ein Fachkräftemangel vorausgesagt. Um erfolgreich am Markt bestehen zu können, sollten Unternehmen alle Möglichkeiten der qualifizierten Personalauswahl ausnutzen. "Die bisherige Forschung zur Chancengleichheit in der Personalauswahl macht deutlich, dass in der betrieblichen Praxis noch erhebliches Potenzial steckt, die Auswahlprozesse zu verbessern", erklärt Prof. Dr. Martina Stangel-Meseke, Preisträgerin des Modellprojekts. "Aus diesem Grund haben wir einen neuen Ansatz in der Personalauswahl entwickelt, der in einem Fairness-Training für Personalentscheider mündet."
Während des Trainings werden alle Phasen der Personalauswahl bearbeitet, von der Anforderungsanalyse über den Einsatz von Auswahlinstrumenten bis hin zur Personalentscheidung. Insbesondere werden die Personalverantwortlichen für geschlechtsstereotype Vorurteile sensibilisiert. Untersuchungen haben gezeigt, dass allein durch Vorurteile qualifizierte Fachleute schon beim ersten Schritt aus dem Pool der möglichen Bewerber heraus fielen. "Ein "Luxus", den sich in Zukunft ein erfolgreiches Unternehmen nicht mehr leisten kann", so Prof. Dr. Stangel-Meseke.
"Personalentscheider, die über eine hohe Kompetenz in der Beurteilung zukünftiger Mitarbeiter verfügen, sind nicht nur geschützter vor teuren Falschentscheidungen, als ihre Kollegen, die eine Personalentscheidungen immer noch "aus dem Bauch heraus" fällen. Sie tragen auch zu einer höheren Zufriedenheit aller Mitarbeiter im Betrieb bei. Denn eine ‚genderfaire Personalauswahl’ stellt immer die relevanten Kompetenzen für einen Arbeitsplatz in den Mittelpunkt und dies führt automatisch zu einer besseren Übereinstimmung zwischen den Bewerbern und der ausgeschriebenen Stelle", erklärt die Unternehmensberaterin.
Nicht zuletzt stärkt diese Sensibilisierung in der Personalauswahl das Image eines Unternehmens als attraktiver und fairer Arbeitgeber für Männer und Frauen.
Interessierte Unternehmen wenden sich bitte an: t-velopment, Jana Staudt, 0231-28 65 96-15. Weitere Informationen unter www.t-velopment.de
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Bereitgestellt von Benutzer: gervink
Datum: 14.08.2006 - 11:23 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Prof. Dr. Martina Stangel-Meseke
Stadt:
Dortmund
Telefon: 02 31/ 28 65 96 - 12
Kategorie:
Bildung & Beruf
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Freigabedatum: 14.08.2006
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