Milchwerk Jäger: Unternehmen wehrt sich gegen weitere Falschmeldungen / Mozzarella-Produktion wurde niemals verboten und läuft weiter
ID: 221520
muss seine Käse-Produktion nicht wegen eines blau anlaufenden
Mozzarellas stoppen. Entgegen Berichten in der Presse wurde die
Produktion zu keinem Zeitpunkt eingestellt. Es wird fortlaufend unter
Einhaltung der hohen Sicherheitsstandards der Milchwerk Jäger GmbH
produziert. Die Falschmeldung beruht auf einem Übersetzungsfehler
bzw. einem Missverständnis.
Im Press Release RAPID der Europäischen Kommission (IP/10/877,
Brussels, 2 July 2010) heißt es: "Food safety: EU experts confirm
production of milk-products can resume only if they are safe". Die
Sicherheit des Mozzarella ist aber gewährleistet und von den
Behörden, auch seitens der Europäischen Kommission und dem Bayer.
Staatsministerium für Verbraucherschutz, durch Analysen verifiziert
und bestätigt worden.
Durch eine oberflächliche Übersetzung der RAPID-Meldung jedoch
entstand wohl der Eindruck, es handle sich um ein Produktionsverbot.
Der Nachweis des Bakteriums Pseudomonas fluorescens ist kein Fall,
die Lebensmittelsicherheit nach Art. 14 BasisVO 178/2002 in Frage zu
stellen. Die in wenigen Fällen festgestellte Blaufärbung hat ihre
Ursache außerhalb der Einflusssphäre des Milchwerks, weil Verbraucher
wahrscheinlich atypisch Mozzarella aus geöffneten Tüten nicht
umgehend verzehrten. Pseudomonas fluorescens sind Stäbchenbakterien,
die ubiquitär vorkommen, vor allem in Wasser und Boden sowie Gemüse.
Sie gehören auch beim Verbraucher zur so genannten Kühlschrankflora.
In den vergangenen Tagen geriet das Milchwerk Jäger in den Fokus
internationaler Medien, weil Meldungen aus Italien verbreitet wurden,
wonach sich blau gefärbter Mozzarella in Verpackungen aus der
Produktion des bayrischen Unternehmens fanden.
Info: Das Milchwerk Jäger gehört zu den ältesten und
traditionellsten Molkereibetrieben in Deutschland und verarbeitet mit
seinen rund 300 Mitarbeitern jährlich 300 Mio. Kilogramm Milch zu
Käseprodukten.
Pressekontakt:
Prof. Dr. Alfred Hagen Meyer
Tel.: +49 89 / 5155633, mobil: +49 176 / 15155631
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Datum: 02.07.2010 - 16:11 Uhr
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Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
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