Neue Containerzugverbindung 'Moscovite' zwischen Duisburg und Moskau erfolgreich gestartet
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Neue Containerzugverbindung "Moscovite" zwischen Duisburg und Moskau erfolgreich gestartet
(St. Petersburg/Berlin, 6. Juli 2010) Eine neue Containerzugverbindung verbindet seit knapp einem Monat Duisburg und Moskau. Es ist der erste durchgängige Regelzug dieser Art. Unter der Bezeichnung "Moscovite" verkehrt der Zug in der Startphase zunächst einmal wöchentlich zwischen Deutschland und Russland. Die Fahrtdauer für die rund 2.200 Kilometer lange Strecke beträgt sieben Tage.
"Den Testlauf haben wir damit erfolgreich bestanden", sagte heute Dr. Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Transport und Logistik der DB Mobility Logistics AG, am Rande der Global Rail Freight Conference in St. Petersburg. "Wir registrieren eine steigende Nachfrage der Kunden nach Logistikleistungen auf dieser Relation. Als erstes Unternehmen bieten wir regelmäßig einen durchgängigen Containerzug aus der Mitte Deutschlands in die russische Hauptstadt an. Gemeinsam mit unseren Partnern setzen wir alles daran, um unsere Kunden mit guter Qualität und hoher Sicherheit von den Vorteilen der neuen Schienenverbindung zu überzeugen".
Der Zug wird von der Trans Eurasia Logistics (TEL) GmbH betreut, einem 2008 von den Partnern Deutsche Bahn und Russische Eisenbahnen (RZD) sowie den Gesellschaften Polzug, Kombiverkehr und TransContainer gegründetem Joint Venture. Die DB hält wie die RZD 30 Prozent der Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen.
"Ziel unseres Joint Ventures ist es, Logistikleistungen im Containerverkehr zwischen Westeuropa und Russland aus einer Hand anzubieten und damit den Schienengüterverkehr auf dieser wichtigen europäischen Achse zu stärken und effizienter zu gestalten", sagt Dr. Alexander Hedderich, Vorsitzender von DB Schenker Rail.
Beladen waren die ersten Züge unter anderem mit elektronischen Produkten und Chemiegütern. Für die neue Verbindung "Moscovite" besteht eine Zuglaufüberwachung auf der gesamten Strecke, ein Containerhandling am Abfahrts- und Ankunftsterminal sowie ein Service im Vor- und Nachlauf der Transporte. Dazu gehört auch die Bereitstellung von Containern. Für den durchgängigen Transport kommt der kombinierte CIM-SMGS-Frachtbrief zum Einsatz, der eine schnelle Zollabwicklung ermöglicht. In Brest, an der polnisch-weißrussischen Grenze, werden die Container auf die russische Breitspur umgeladen.
Auch die Öko-Bilanz des Zuges kann sich sehen lassen: Mit rund 24 Gramm CO2-Emission pro Tonnenkilometer liegt der Schienentransport zwei Drittel unter dem Emissionswert eines Lkw-Transports auf dieser Strecke.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
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Datum: 06.07.2010 - 18:17 Uhr
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