Nach den Unruhen in Kirgisistan: Liebenzeller Mission bittet um Spenden

Nach den Unruhen in Kirgisistan: Liebenzeller Mission bittet um Spenden

ID: 223984

BAD LIEBENZELL. Die Liebenzeller Mission leistet Wiederaufbauhilfe für Menschen, die von den Unruhen in Kirgisistan betroffen sind. Wie Missionsdirektor Martin Auch am Mittwoch bekannt gab, soll den Menschen mit Kleidung, Essen und Geld für die Neuausstellung von amtlichen Dokumenten geholfen werden.



Die Liebenzeller Mission startete eine Wiederaufbauhilfe für Kirgisistan.Die Liebenzeller Mission startete eine Wiederaufbauhilfe für Kirgisistan.

(firmenpresse) - Besonders betroffen sind die Menschen im Süden des zentralasiatischen Landes. Dort kam es im Juni zu gewalttätigen Ausschreitungen zwischen Kirgisen und der usbekischen Minderheit. Mehrere hundert Menschen kamen dabei ums Leben oder wurden verletzt. Schätzungen gehen sogar von mehr als 2000 Toten aus. Besonders dramatisch ist die Situation für die Angehörigen der usbekischen Minderheit, da sie von den Sicherheitskräften vor Ort nicht geschützt wurden. Zehntausende sahen sich zur Flucht ins Nachbarland Usbekistan gezwungen. Während sie in den Flüchtlingslagern mit internationaler Hilfe versorgt wurden, stehen die meisten von ihnen bei der Rückkehr in die alte Heimat nach Kirgisistan vor dem Nichts.
In der Stadt Osch, Zentrum der Ausschreitungen, sind vor allem die usbekischen Stadtteile zerstört. Hier soll den Menschen unbürokratisch geholfen werden: „Da wir die Mitarbeiter vor Ort persönlich kennen, können wir garantieren, dass die Hilfe bei den Menschen ankommt, die es so dringend benötigen“, versichert Martin Auch.
Besonders möchte sich die Liebenzeller Mission auch um Familien mit Kindern kümmern. Viele Kinder waren während der Unruhen direkt in den mittlerweile zerstörten Stadtteilen. „Manche von ihnen sind traumatisiert, können immer noch nicht richtig schlafen, hören Schüsse oder schreiende Menschen“, berichten die Mitarbeiter vor Ort. Langfristig wolle sich das Missionswerk auch für eine Versöhnung zwischen Kirgisen und Usbeken einsetzen.
Die Liebenzeller Mission bittet um Spenden für die betroffenen Menschen in Kirgisistan und hat dazu ein Sonderspendenkonto eingerichtet:

Spendenkonto Liebenzeller Mission
Kontonummer: 111 00
BLZ: 666 500 85
Sparkasse Pforzheim Calw


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Liebenzeller Mission ist ein freies Werk innerhalb der evangelischen Kirche. Als gemeinnützige Organisation ist sie unabhängig von Staat und Kirche. Sie arbeitet weltweit überkonfessionell. Ihre rund 230 Missionarinnen und Missionare geben in 25 Ländern der Erde Gottes Liebe weiter. Sie gründen Gemeinden, bilden aus, helfen in akuten Notlagen und befähigen zur Selbsthilfe.

Unter dem Motto „Mit Gott von Mensch zu Mensch“ sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Liebenzeller Mission seit mehr als 110 Jahren zu den Menschen unterwegs.

Humanitäre Hilfe ist wichtig, reicht aber allein nicht aus. Deshalb geben Liebenzeller Missionarinnen und Missionare weiter, dass Jesus Christus ein sinnvolles, hoffnungsvolles und ewiges Leben möglich macht.

Weil christlicher Glaube und praktische Hilfe zusammengehören, unterstützt die Liebenzeller Mission personell und finanziell medizinische, technische und soziale Projekte – zum Beispiel unter Aidsbetroffenen, benachteiligten Kindern und Suchtkranken.

Neben der Arbeit im Ausland ist die Liebenzeller Mission auch im Inland aktiv. Im Osten Deutschlands sind Mitarbeiter in der missionarischen Gemeindearbeit eingesetzt. Außerdem bietet die Liebenzeller Mission vielfältige Programme mit Kongressen, Seminaren und Reisemöglichkeiten an.



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Datum: 07.07.2010 - 14:22 Uhr
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