Gaffer am Unfallort - Umfrage: Deutsche fordern harte Maßnahmen gegen Schaulustige
ID: 225316
Unfallstelle, so dass die Helfer kaum durchkommen. Die meisten
Deutschen sind von der Neugier ihrer Mitbürger angewidert. Viele
können sich auch Strafanzeigen gegen Gaffer vorstellen. Das zeigen
die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der
"Apotheken Umschau". Neun von zehn Bundesbürgern (91,1%) meinen, dass
jemand, der nicht an der Rettung beteiligt ist, an einem Unfallort
nichts zu suchen hat. Besonders widerlich finden es ähnlich viele
(85,4%), wenn jemand Fotos oder Videos von schweren Umfällen macht
und diese dann im Internet veröffentlicht. Acht von zehn Befragten
(80,7%) meinen überdies, es gehöre verboten, dass einzelne Zeitungen
ihre Leser gegen Bezahlung zu Aufnahmen von Unglücken auffordern.
Jeder Zweite (50,6%) würde es unterstützen, wenn die Polizei
grundsätzlich die Personalien aller Schaulustigen notierte, um später
eventuell Strafanzeige wegen unterlassener Hilfeleistung zu stellen.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.942 Personen ab 14 Jahren.
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Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
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Datum: 09.07.2010 - 09:15 Uhr
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