BDI warnt beiÖkosteuer-Plänen vor Einbußen bei Wachstum und Klimaschutz

BDI warnt beiÖkosteuer-Plänen vor Einbußen bei Wachstum und Klimaschutz

ID: 226053
(ots) -
- Höhere Energiesteuern gefährden energieintensive Industrien
- Risiko für wirtschaftliche Erholung, Wachstum und Jobs
- Energieintensive Industrien liefern Produkte für Klimaschutz

Der BDI warnt vehement vor höheren Energiesteuern, weil sie
Aufschwung und Klimaschutz in Deutschland bedrohen. "Die geplante
Erhöhung der Ökosteuern für die energieintensiven Industrien
gefährdet die Existenz wichtiger Industrien am Standort Deutschland",
sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf am Sonntag zu der im
Rahmen des Sparpakets geplanten Abschaffung so genannter
Energiesteuervergünstigungen.

"Der Begriff 'Vergünstigungen' ist irreführend. Es handelt sich
nicht um die Gewährung bestimmter Vorteile, sondern um den Ausgleich
von Nachteilen gegenüber anderen Standorten", betonte Schnappauf. In
anderen Ländern gibt es diese Steuern nicht oder zumindest nicht in
der Höhe.

"Die ermäßigten Energiesteuersätze sind entscheidend für den
Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit energieintensiver Industrien in
Deutschland. Wer diese Unternehmen im beginnenden Aufschwung mit
zusätzlichen Lasten belegt, gefährdet die wirtschaftliche Erholung -
und damit Wachstum und Jobs in Deutschland", erläuterte der
BDI-Hauptgeschäftsführer.

"Die energieintensiven Industrien mit ihren 870.000 Arbeitplätzen
stehen am Anfang der industriellen Wertschöpfungskette. Sie sind
Basis der Zukunftsindustrien, ihre Produkte schaffen maßgeblich die
Grundlagen für erfolgreichen Klimaschutz. Gerade klassische
Industrien mit ihren Technologien sind es, die Windräder, Solarzellen
und Elektroautos bauen", unterstrich Schnappauf. "Vollständige
Wertschöpfungsketten sind Grundvoraussetzung für das Industrieland,
für Wachstum, Arbeitsplätze und neue Klimatechnologien."

Mehr Informationen zur Energie- und Klimapolitik finden Sie im


neuen BDI-Faktencheck Energie und Klima unter http://www.bdi.eu/downl
oad_content/EnergieUndRohstoffe/Faktencheck_DU_Final_05.pdf



Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
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Datum: 11.07.2010 - 10:00 Uhr
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