Schwere Verbrennungen durch vergrabenen Einmalgrill
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der Erde vergraben werden. Die Kohle heizt noch lange nach und sorgt
für eine glühend heiße Oberfläche. Wer dort arglos hintritt, kann
schwere Verbrennungen an den Fußsohlen erleiden. Darauf weisen der
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Berlin,
und die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg, hin.
Anlass ist der schwere Unfall eines Mannes aus Norderstedt: Der
40-Jährige war Mitte Juni am Hamburger Elbstrand in einen im Sand
vergrabenen Einmalgrill getreten. Dabei hatte er sich Verbrennungen
dritten Grades an den Fußsohlen zugezogen. In einer Hamburger
Unfallklinik musste Haut aus der Wade an die verletzte Sohle
transplantiert werden. Dem Mann stehen mehrere Wochen im Krankenhaus
bevor.
Glut nicht unterschätzen
Doch nicht nur die heißen Reste eines Einmalgrills sind ein
Risiko: Auch beim "normalen" Grillen zu Hause sollte die glühende
Holzkohle immer vollständig im Grillgerät auskühlen - und nicht auf
dem Rasen, im Beet oder auf einem Acker: Kinder ziehen sich immer
wieder schwere Verbrennungen zu, weil sie in die Glut hineinkrabbeln
oder -treten. Restglut darf weder in den Abfalleimer noch in die
Mülltonne: Brandgefahr! Wer einen Grill mit Restglut zum Ausglühen
oder Heizen in die Wohnung stellt, spielt mit seinem Leben: Giftiges
Kohlenmonoxid, das beim Verbrennen der Holzkohle entsteht, zieht in
Innenräumen nicht ab - selbst wenn Fenster oder Türen geöffnet sind.
Das tückische, da geruch- und farblose Gas breitet sich unbemerkt im
Raum aus, wird rasch über die Lunge aufgenommen und kann
lebensgefährlich sein. Betroffenen müssen umgehend vom Notarzt durch
Sauerstoffgabe und Beatmung behandelt werden.
Faltblatt "Feuer und Flamme für sicheres Grillen"
GDV und DSH haben das Faltblatt "Feuer und Flamme für sicheres
Grillen" herausgegeben. Es kann kostenlos heruntergeladen werden
unter: www.das-sichere-haus.de/Broschüren/Freizeit.
Pressekontakt:
Katrin Rüter de Escobar
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV)
Wilhelmstraße 43 / 43 G, 10117 Berlin, Tel: 030 / 20 20 5119, Fax:
030 / 20 20 6119
Dr. Susanne Woelk
Geschäftsführerin der Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH),
Holsteinischer Kamp 62, 22081 Hamburg
Tel: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71, Mail:
s.woelk@das-sichere-haus.de
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Guido Cantz präsentiert die große SWR-Samstagabendshow im Ersten am 17. Juli live aus der Rothaus Arena in Freiburg">

Datum: 12.07.2010 - 10:53 Uhr
Sprache: Deutsch
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