Schwere Vorwürfe an "Zahnarztlügen ? Zahnärzte ignorieren karieskranke Erwachsene
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Schwere Vorwürfe an "Zahnarztlügen" ? Zahnärzte ignorieren karieskranke Erwachsene
Stellungnahme zur Presseinformation der Landeszahnärztekammer Hessen
Luxembourg, 12. Juli 2010. Die Autoren des Ratgebers "Zahnarztlügen" wehren sich gegen den schweren Vorwurf, Eltern sollten die Gruppenprophylaxe in Kindergärten und Schulen verweigern. Zugleich wollen Dr. Lars Hendrickson und Dorothea Brandt weder Generationen die Grundlage erfolgreicher Zahn- und Mundgesundheit entziehen noch propagiert das Buch "Mut zur Lücke". Im Gegenteil: Die Autoren kritisieren den flickenden Therapieansatz der Zahnmedizin und sprechen sich dafür aus, selbst Vorsorge zu betreiben, damit Zähne ein Leben lang gesund bleiben.
"Es ist eine bodenlose Frechheit, dass die Zahnärzteschaft als Reaktion auf das Buch Tatsachen verdreht und den Autoren sogar Aussagen in den Mund legt, die zu keinem Zeitpunkt von uns getätigt wurden", erklärt der Autor und Arzt Dr. Lars Hendrickson. Dass sich die Mundgesundheit von Kindern in den letzten Jahren stark verbessert hat, ist dabei keine Entschuldigung dafür, dass die Vorsorge der Zahnärzte bei Erwachsenen völlig versagt.
Die letzte Mundgesundheitsstudie zeigt eindeutig, dass schwere Zahnbetterkrankungen bei Erwachsenen sogar stark zugenommen haben. Durch solche Entzündungen fallen die Zähne irgendwann aus. "Wenn sich die Zahnärzteschaft auf den Lorbeeren des Erfolges bei Kindern ausruht und diese Tatsachen ignoriert, ist es Heuchelei den Autoren vorzuwerfen, ?Mut zur Lücke? zu propagieren", erklärt Hendrickson weiter.
Die Füllungstherapie ist eine totale Fehlsteuerung der Zahnmedizin, solange Patienten nicht alle Mittel und Wege kennen, wie sie Munderkrankungen selbst vorbeugen können. Indem Zahnärzte effektive Karieskiller ablehnen, halten sie ihre Patienten krank.
Schließlich können solche Mittel den Behandlungsumfang stark einschränken und zu Existenzproblemen der Zahnärzte und Zahnärztekammern führen.
Dass die Zahnärzteschaft den ehemaligen Bundesarbeitsminister Norbert Blüm in den 80er Jahren der »modernen Judenverfolgung« bezichtigen, als Gesundheitsreformen anstanden, zeigt: Zahnärzte halten mit aller Kraft den Ast fest, auf dem sie selbst sitzen ? für die eigene Existenzgrundlage. Die ähnlichen Reaktionen auf das Buch "Zahnarztlügen" samt Morddrohungen an die Autoren zeigen, dass sich nichts verändert hat. "Es scheint unsere Patienten-Pflicht zu sein, an Karies zu leiden", sagt Dorothea Brandt.
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Datum: 12.07.2010 - 18:04 Uhr
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