Das unheimliche Brummen: Ungeklärter Folterton lässt immer mehr Menschen verzweifeln
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Doch oft hört nicht einmal der eigene Partner die quälenden
Geräusche, die den Opfern des Brummtons Schlaf und Gesundheit rauben.
Gern werden sie als übersensibel oder gar verrückt abqualifiziert.
Doch das Phänomen ist kein Hirngespinst, wie P.M. MAGAZIN in der
aktuellen Ausgabe berichtet (08/2010 ab morgen im Handel).
Die Wissenschaft kennt es und forscht daran; Physiker,
Akustikexperten, Mediziner und Psychologen beschäftigen sich damit.
Doch das Taos-Brummen (englisch "Taos-Hum"), wie es nach dem Ort
seines bekanntesten Auftretens in New Mexico/USA auch genannt wird,
kann mit naturwissenschaftlichen Methoden bisher nicht erklärt
werden. Betroffene hören vor allem nachts einen quälenden
tieffrequenten Ton, das rätselhafte Brummen. Es verursacht
Kopfschmerzen, innere Unruhe, Übelkeit, ganz abgesehen vom
Schlafmangel. Manche empfinden es als so schlimm, dass sie an
Selbstmord denken. Vor allem Frauen über 50 leiden unter dem
Geräusch, das sie nur an bestimmten Orten - meist zu Hause - hören.
Auch Professor Gerhard Hesse, Leiter der Tinnitus Klinik im
hessischen Bad Arolsen, kann das Phänomen nicht erklären. Sicher sei,
dass es sich um ein Geräusch von außen handele, denn "Geräusche, die
wie ein Tinnitus vom Körper selbst oder in der Hörbahn generiert
werden, können wir heute relativ sicher diagnostizieren". Er habe bei
keinem der Brummton-Patienten, die er bisher behandelte, einen
solchen Schaden ermitteln können. Hesse vermutet, dass das Gehör der
Betroffenen besonders sensibel ist, aber gleichzeitig nicht in der
Lage, unbedeutende Geräusche auszublenden.
Pressekontakt:
Simone Lönker
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Montag, 19. bis Freitag, 23. Juli 2010, 16.05 Uhr im SWR Fernsehen">
Datum: 15.07.2010 - 10:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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München
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