Altbundeskanzler Gerhard Schröder spricht auf deutschem Soldatenfriedhof bei St. Petersburg / Zehn

Altbundeskanzler Gerhard Schröder spricht auf deutschem Soldatenfriedhof bei St. Petersburg / Zehn Jahre Kriegsgräberstätte Sologubowka / Gedenkveranstaltung am 1. August, 12.30 Uhr

ID: 228747
(ots) - Über 45 000 Gefallene sind derzeit auf der
deutschen Kriegsgräberstätte in der russischen Gemeinde Sologubowka
bei St. Petersburg begraben. Zum zehnjährigen Bestehen der Anlage
lädt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu einer
Gedenkveranstaltung am 1. August ein, bei der Altbundeskanzler
Gerhard Schröder die Ansprache hält.

Zum gemeinsamen Gedenken erwartet der Volksbund Repräsentanten der
Gebietsverwaltung, der deutschen Botschaft und etwa hundert
Reiseteilnehmer aus Deutschland, darunter zahlreiche
Familienangehörige der Gefallenen und die beiden
Bundestagsabgeordneten Herbert Frankenhauser und Dr. Joachim
Pfeiffer. An der Veranstaltung wirken auch die Teilnehmer der beiden
deutsch-russischen Workcamps mit, die für zwei Wochen in der Region
Kriegsgräber und Gedenkstätten pflegen. Die gleiche Aufgabe erfüllen
derzeit Soldaten beider Nationen während eines gemeinsamen
Arbeitseinsatzes. Auch sie wirken an der Zeremonie mit.

Der Veranstaltung geht eine Kranzniederlegung am sowjetischen
Soldatenfriedhof auf den Sinjawino-Höhen (10.30 Uhr) sowie ein
Gottesdienst in der Sologubowkaer orthodoxen Kirche Mariä Himmelfahrt
voraus (11.45 Uhr). Für die Restaurierung der einstigen Ruine hatte
der Volksbund zu Spenden aufgerufen und über drei Millionen Euro
gesammelt. Tags zuvor (16 Uhr) werden Gerhard Schröder und
Volksbund-Präsident Reinhard Führer einen Kranz auf dem
Piskarowski-Friedhof in St. Petersburg niederlegen, wo die Opfer der
Blockade bestattet sind.

Der etwa fünf Hektar große Soldatenfriedhof in Sologubowka ist für
etwa 68 000 Gefallene geplant. Nach Abschluss der Zubettungen wird
damit die Anlage die weltweit größte deutsche Kriegsgräberstätte
sein. Bisher hat der Volksbund die Namen und Lebensdaten von über 32
000 Gefallenen auf Granitstelen dokumentiert. Weitere Namen werden


folgen.

Seit Beginn der 1990er Jahre hat der Volksbund in Russland über
zwanzig zentrale Friedhöfe für deutsche Gefallene des Zweiten
Weltkrieges errichtet. Ein weiterer Friedhof ist bei Smolensk
geplant.



Pressekontakt:
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.
Bundesgeschäftsstelle
Fritz Kirchmeier, Pressereferent
Werner-Hilpert-Str. 2
34112 Kassel
Tel.: 05 61 - 70 09 - 1 39
Mobil: 01 73 - 8 68 80 67
Fax: 05 61 - 70 09 - 2 85
E-Mail: presse@volksbund.de
Internet: www.volksbund.de
Spendenkonto: 3 222 999, Commerzbank Kassel, BLZ 520 400 21 -
Spendentelefon: 0 18 05 - 70 09 - 01

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Datum: 15.07.2010 - 14:53 Uhr
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