Hitzewelle und Hochwasser. Weizenpreis schnellt in die Höhe
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Hitzewelle und Hochwasser. Weizenpreis schnellt in die Höhe
(aid) - Sechs Millionen Tonnen Weizen werden in diesem Jahr auf dem Weltmarkt fehlen, so lautet die Prognose des US-amerikanischen Landwirtschaftsministeriums. Zwar erhöhte das Ministerum laut "Financial Times" die Prognose für die US-Weizenernte 2010/11, jedoch werde für Russland, Kasachstan und Kanada mit starken Einbußen gerechnet. So ergebe sich ein Rückgang der Prognose für die weltweite Weizenproduktion um 7,4 Millionen auf 661,1 Millionen Tonnen Weizen. Während in Europa die anhaltende Hitzewelle die Ernteergebnisse schmälert, hatten in Kanada - dem sechstgrößten Anbauland - extreme Niederschläge dazu geführt, dass die Aussaatfläche so klein war wie zuletzt Anfang der siebziger Jahre. Die kanadische Ernte dürfte um 22 Prozent unter dem Vorjahr liegen. Der Deutsche Bauernverband befürchtet in diesem Jahr Ernteinbußen von bis zu zehn Prozent. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Russland, der Ukraine und Frankreich führten die hohen Temperaturen zu
geringeren Erntemengen. Zudem habe das Hochwasser in Tschechien, Polen, Ungarn und der Slowakei die Ernte beeinträchtigt. Daher kenne der Weizenpreis seit einigen Wochen nur eine Richtung: aufwärts.
Friederike Eversheim, www.aid.de
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Datum: 21.07.2010 - 13:47 Uhr
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