Osteuropäer dürfen jetzt auch pflegen / Erweiterte Möglichkeiten für von den Arbeitsagenturen vermittelte Haushaltshilfen
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deutschen Haushalten pflegebedürftige Familienmitglieder betreuen,
aus der Schwarzarbeit holen. Sie dürfen jetzt auch offiziell
pflegerische Arbeiten übernehmen. "Erlaubt ist, was pflegende
Angehörige ohne Ausbildung auch machen würden", erklärt Dr. Beate
Raabe, Sprecherin der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung der
Bundesagentur für Arbeit, im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".
Direkte medizinische Maßnahmen, wie etwa Spritzen geben, bleibe tabu.
"Die Haushaltshilfe soll den ambulanten Pflegedienst ergänzen, nicht
ersetzen", so Raabe. Das Gehalt sei tariflich festgelegt und von
Bundesland zu Bundesland verschieden. In Baden-Württemberg etwa
betrage es 1300 Euro plus Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung.
Diese Kosten sind von der Steuer absetzbar.
Weitere Infos rund um das Thema Pflege unter
www.senioren-ratgeber.de/Pflege
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Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 7/2010 liegt in den
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Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
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Datum: 23.07.2010 - 08:35 Uhr
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