Pestizid-Cocktails auf Strauchbeeren können gesundheitsgefährdend sein
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Pestizid-Cocktails auf Strauchbeeren können gesundheitsgefährdend sein
Kritik des BVL an Greenpeace-Testergebnissen ist falsch
Dass eine Lücke in den gesetzlichen Regelungen vorliegt, hat die Hamburger Lebensmittelüberwachung bereits in der Kommentierung des Greenpeace-Salattests im vergangenen Winter bestätigt. Die Lebensmittelüberwachung hat eine solche Summenbewertung für zulässig gehalten bei Proben, auf denen mehrere Pestizide gefunden werden.
Bei den aktuellen Johannisbeer-Tests wurden zudem zwei illegale Pestizide gefunden. Dodin und Difenoconazol haben keine Zulassung für den Einsatz bei Johannisbeeren, die in Deutschland produziert werden. Dennoch fanden sich beide Pestizide auf Johannisbeeren deutscher Herkunft. Dass beide Wirkstoffe für in Deutschland produzierte Johannisbeeren unzulässig sind, hat das BVL in seiner heutigen Presseerklärung bestätigt. Jetzt verfolgt die Lebensmittelüberwachung der Bundesländer die Ware zum Erzeuger zurück und stellt weitere Ermittlungen an.
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Manfred Santen, Tel.: 040-30618 255 und 0151-1805 3387 oder Pressesprecher Björn Jettka, Tel.: 040-30618 383 und 0171-8780778. Die Testergebnisse finden Sie im Internet: www.greenpeace.de
http://www.greenpeace.de/
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Datum: 30.07.2010 - 19:17 Uhr
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