DGAP-News: Funkwerk sorgt mit TETRA für mehr Sicherheit im Justizvollzug
ID: 237036
03.08.2010 10:15
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Funkwerk sorgt mit TETRA für mehr Sicherheit im Justizvollzug
- Pilotprojekt: JVA Straubing wird als erste deutsche Strafanstalt mit
kompletter Personen-Notsignalanlage und professionellem Messagingsystem mit
TETRA-Technologie ausgestattet
- Absicherung des Justiz-Personals durch neue TETRA-Funkgeräte mit
automatischer und manueller Alarmierung sowie raumgenauer Lokalisierung
- Innovative Personensicherungs-Lösungen international stark gefragt
Justizvollzugsanstalten sind unter anderem dazu da, um die Außenwelt vor
Straftaten zu schützen. Das gelingt jedoch nur, wenn die 'Innenwelt'
maximalen Sicherheitsanforderungen gerecht wird. Immer wichtiger werden
dafür intelligente Lösungen, die den Schutz der Mitarbeiter mit einer
automatisierten Alarmierung und damit schnelleren Zugriffsmöglichkeiten im
Gefahrenfall verbinden. Eine der weltweit innovativsten Anlagen dafür wird
jetzt in der Justizvollzugsanstalt Straubing installiert. Hier, wo rund 850
Insassen mit meist langjährigen Haftstrafen einsitzen, sorgt künftig eine
TETRA-gestützte Personen-Notsignalanlage (PNA) von Funkwerk für noch mehr
Sicherheit. Es ist ein Pilotprojekt: Straubing ist die erste deutsche
Strafanstalt, die solch ein umfassendes Kommunikationssystem auf Basis des
Mobilfunk-Standards TETRA erhält.
Zuverlässige Kommunikation in jeder Lage
Das entscheidende Plus der TETRA Lösung von Funkwerk gegenüber
herkömmlichen Systemen ist die hohe Zuverlässigkeit der Ortung im
Alarmierungsfall, die Stabilität der Mobilfunk-Verbindung zwischen den
einzelnen Personen und der Einsatzzentrale sowie ein deutlich erweitertes
Leistungsspektrum. TETRA bietet als digitaler Mobilfunk-Standard speziell
für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) alle
Vorteile professioneller Kommunikation und vereint Sprachkommunikation,
Status- sowie Ortungsinformation mit einer leistungsfähigen
Datenübertragung. Unsere langjährige Erfahrung als führender Anbieter von
professionellen Personen-Notsignalanlagen ist direkt in die Entwicklung der
TETRA Geräte eingeflossen. Sie lassen sich nahtlos in vorhandene und
zukünftige Leitstellen- und Gebäudemanagement-Systeme integrieren und
bieten so auch maximale Investitionssicherheit.
Speziell für den Einsatz in personensicherheitsrelevante Einrichtungen wie
Justizvollzugsanstalten entwickelte Funkwerk die FT4 S-Gerätegeneration.
Diese Geräte verfügenüber vier willensabhängige und vier
willensunabhängige, frei parametrierbare Alarmarten. So können Anwender im
Ernstfall durch Betätigen der Notruftaste sofort Alarm auslösen. Durch
unterschiedlich häufiges Drücken der Notruftaste kann der Träger der
Einsatzzentrale die Dringlichkeit des Alarms verdeutlichen. Ist ein
eigenständiger Hilferuf des Nutzers nicht mehr möglich, greifen
selbsttätige Alarmierungen: Befindet sich das Handset etwaüber einen
längeren Zeitraum in der Horizontalen wie nach einem Sturz, wird
automatisch ein Lage-Alarm an die Einsatzzentrale ausgesendet. Ebenso kann
ein Ruhe-Alarm ausgelöst werden, wenn sich der Träger bzw. das Handset
längere Zeit nicht bewegen. Zudem geben die Mobilgeräte eine Alarmmeldung
ab, sollte sich die Trägerperson nach einer vereinbarten Zeit nicht
zurückmelden (Zeitalarm) oder das Gerät gewaltsam entwendet werden
(Verlustalarm). Damit ist im Notfall ein schnelleres Eingreifen
gewährleis-tet.
Nachholbedarf bei Modernisierung von Justizvollzugsanstalten
Gerade auf weitläufigen Geländen wie der JVA Straubing ist eine
zuverlässige Ortung von Personen von besonderer Bedeutung. Fehler und
Ungenauigkeiten können im Extremfall schwerwiegende Folgen haben. Mit den
neuen TETRA-Endgeräten der Serie FT4 setzt Funkwerk in punkto Robustheit
und Zuverlässigkeit neue Maßstäbe. Die Mobilgeräte könnenüber induktive
Sender geortet werden, so dass eine raum- und etagengenaue Ortung einer in
Not geratenen Person möglich ist. Das erhöht nicht nur das subjektive
Sicherheitsgefühl der Mitarbeiter, sondern erfüllt auch objektiv die
höchsten Anforderungen des Arbeitsschutzes für sogenannte gefährdete
Einzelarbeitsplätze wie in der JVA.
Nicht nur in Deutschland - hier ist Funkwerk Marktführer bei PNAs - sondern
international interessiert man sich verstärkt für innovative
Sicherheitssysteme. Während Deutschland bei der Modernisierung der
Justizvollzugsanstalten bereits gut vorangekommen ist, haben andere Länder
und Regionen noch großen Nachholbedarf. 'Wir haben bereits in den ersten
Ländern Mittel- und Zentraleuropas Justizvollzugsanstalten mit PNA
ausgerüstet. Jetzt werden unsere Lösungen vermehrt auch in Osteuropa und
angrenzenden Regionen nachgefragt. Gerade mit der Einführung von TETRA bei
den Sicherheitsbehörden entwickelt sich daraus ein Multimillionen-Markt',
beschreibt Funkwerk-Vorstand Dr. Hans Grundner das Potenzial.
Weitere Informationen:
Die Funkwerk AG mit Sitz in Kölleda bei Erfurt entwickelt, produziert und
vermarktet lösungsorientierte Kommunikations- und Informationssysteme, die
in Fahrzeugen, Verkehrsbetrieben, Unternehmen sowie Institutionen
eingesetzt werden. Mit den vier Geschäftsbereichen Traffic&Control
Communication (Kommunikations-, Management- und Informationssysteme für
Transport, Verkehr und Industrie), Automotive Communication
(Kommunikationseinrichtungen für Fahrzeuge), Enterprise Communication
(Telekommunikationslösungen, Netzwerke und Datensicherheit für Unternehmen)
sowie Security Communication (Personensicherung, Videoüberwachung und
Objektschutz) ist Funkwerk in Zukunftsmärkten strategisch gut positioniert.
Weitere Informationen zur Funkwerk AG finden Sie im Internet unter
www.funkwerk.com
Nähere Informationen erhalten Sie bei:
Funkwerk AG
Im Funkwerk 5
D-99625 Kölleda/Thüringen
Jörg Reichenbach
Investor Relations
Telefon: 0 36 35/6 00 -3 46
Fax: 0 36 35/6 00 -5 07
reichenbach@funkwerk.com
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Unternehmen: Funkwerk AG
Im Funkwerk 5
99625 Kölleda
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Telefon: +49 (0)3635 600 0
Fax: +49 (0)3635 600 507
E-Mail: info@funkwerk.com
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Datum: 03.08.2010 - 10:15 Uhr
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