Umfrage zur Aus- und Weiterbildung in der Kommunikationsbranche: Wissenslücken bei Online-PR und So

Umfrage zur Aus- und Weiterbildung in der Kommunikationsbranche: Wissenslücken bei Online-PR und Social Media am größten - Uni-Leipzig auf Platz Eins

ID: 238339

(ots) -
Mehr als zwei Drittel der deutschen Agenturinhaber, Pressesprecher
und PR-Fachleute sehen ihren größten Weiterbildungsbedarf bei den
Themen Online-PR und Social Media. Leipzig gilt unter PR-Fachleuten
als beste Universität und stellt darüber hinaus mit Ansgar Zerfaß und
Günter Bentele die beiden besten Professoren. Das ergab die aktuelle
Blitzumfrage "Aus- und Weiterbildung in Kommunikation und PR" der
dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor. Mehr als 1.100
Branchenkenner haben mitgemacht.

70 Prozent der Befragten erkennen für sich die größten
Wissenslücken noch immer in der Online-PR und im Umgang mit Social
Media. Nur ein Drittel empfindet in naher Zukunft fachlichen
Nachholbedarf für klassische PR-Tools wie Strategische oder Operative
Planung (33,3 Prozent). Nur jeder fünfte erkennt Fortbildungsbedarf
bei der Optimierung von Workflows und Qualität oder auch der
Evaluation seiner PR-Arbeit (beide 22,6 Prozent).

Ausschlaggebend für die Genehmigung einer Fortbildung sind laut
PR-Fachleuten der Preis (70 Prozent) und die gute Erfahrungen mit dem
Anbieter (53 Prozent). Für Mitarbeiter der Geschäftsleitung spielt
zusätzlich die Auswahl der Referenten eine wichtige Rolle (52
Prozent). Einsteiger, Praktikanten und Volontäre achten dagegen
vermehrt auf eine Zertifizierung des Anbieters (33 Prozent).

Die persönliche Empfehlung steht auf Platz eins, wenn es darum
geht, sich über Fortbildungsangebote zu informieren (63 Prozent),
dicht gefolgt von der Suchabfrage im Internet (61 Prozent). Dabei
vertrauen vor allem Geschäftsführungsmitglieder (72,2 Prozent),
Mitarbeiter in gehobenen Führungspositionen (66,9 Prozent) und
Einsteiger (75,6 Prozent) auf den guten Tipp von Kollegen. PR-Berater
nutzen lieber das Internet für ihre Recherche. Laut Blitzumfrage
informiert sich heute jeder sechste bereits in Sozialen Netzwerken


und Blogs (16,8 Prozent). Ein geeignetes Marketinginstrument scheinen
auch die Newsletter der Seminaranbieter zu sein. Jeder zweite
PR-Fachmann sucht hier gezielt nach Fortbildungsangeboten (51,3
Prozent).

Ihr Fachwissen entnehmen Branchenkenner heute zu gleichen Teilen
aus Fachzeitschriften (57 Prozent) und dem Internet (56,1 Prozent).
Das gilt für die Geschäftsführungsebene genauso wie für den
PR-Berater. Unterschiede zeigen sich dagegen, wenn es um den Einsatz
von Fachbüchern, den Besuch von Verbandstreffen oder auch
Weiterbildungsseminaren geht. Während Leiter von
Kommunikationsabteilungen oder auch Agenturinhaber vermehrt zu
Fachbüchern greifen, um Wissen zu vertiefen (42,3 Prozent),
informiert sich jeder dritte Pressesprecher auf Veranstaltungen
seines Berufsverbandes (37 Prozent). Jeder dritte PR-Berater besucht
zur Auffrischung seines Wissens vor allem Seminare von
Weiterbildungsanbietern (37,3 Prozent).

Favorit unter den PR-Studiengängen zum Master ist laut Umfrage die
Uni Leipzig. Jeder fünfte PR-Experte gibt dem Studiengang "Master
Communication Management" Bestnoten (20,2 Prozent). Jeder zehnte
spricht sich für den "Master of Business Administration (MBA),
Communication & Leadership" aus (11,9 Prozent) und positioniert die
TU München damit auf Platz zwei. Knapp dahinter liegt die Uni
Hohenheim mit dem Studium zum "Master Kommunikationsmanagement" (10,2
Prozent).

Passend zur Wahl Leipzigs als die Top Ausbildungsstätte im
PR-Business werden Ansgar Zerfaß und Günter Bentele von der dortigen
Uni auch als die Top Universitätsprofessoren für akademisch fundierte
und zukunftsorientierte Forschung angesehen. Diese Aussage trifft ein
Drittel der Branche über Ansgar Zerfaß (33,3 Prozent) und fast jeder
Dritte über Günter Bentele (29,6 Prozent). Claudia Mast von der Uni
Hohenheim nimmt den dritten Platz ein. Jeder fünfte bestätigt der
Professorin einen innovativen und zukunftsorientierten Ruf (20,6
Prozent).

Beste Chancen auf einen erfolgreichen Einstieg in die
Kommunikationsbranche haben laut Studie diejenigen, die zunächst ein
allgemeines Studium vorweisen können. Diese Aussage treffen über ein
Drittel aller Befragten (35,5 Prozent). Vergleichbar gute
Möglichkeiten eröffnet den High-Potentials ein Studium mit
PR-Zusatzausbildung wie zum Beispiel der PZOK-Prüfung (30,4 Prozent).
Auf Platz drei steht der Master-Studiengang
"Kommunikationsmanagement/PR". Fast jeder sechste sieht in dieser
Ausbildung eine gute Grundlage für den erfolgreichen Eintritt in die
Berufswelt der PR (14 Prozent).

Untersuchungsdesign: Internetbefragung

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte aus der Kommunikationsbranche
Befragungszeitraum: 8. bis 20. Juli 2010
Teilnehmer: 1.121 Fach- und Führungskräfte aus PR- Agenturen und
Pressestellen verschiedener Unternehmen. Die Ergebnisse sind auf eine
Nachkommastelle gerundet.


Die vollständigen Ergebnisse finden Sie hier:

Blätterkatalog:
http://www.newsaktuell.de/katalog/2010/PRTBlitzumfrage072010

Berichtsband zum embedden:
http://bit.ly/ahqIAR

Slideshare:
http://www.slideshare.net/newsaktuell/blitzumfrage-pr-ausbildungjuli2
010

Blogbeitrag:
http://bit.ly/9DczDK

Twitter-Hashtag:
#trends10



Pressekontakt:
news aktuell GmbH
Birte Arnold
PR-Managerin
Telefon: 040/4113 32772
arnold@newsaktuell.de

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Datum: 05.08.2010 - 09:51 Uhr
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