Geliebt, gehasst, vergöttert - Katzen im Wandel der Zeit / Am 8. August ist Weltkatzentag

Geliebt, gehasst, vergöttert - Katzen im Wandel der Zeit / Am 8. August ist Weltkatzentag

ID: 238926
(ots) - Sie sind anschmiegsam, eigenwillig und aus unserem
Leben nicht mehr wegzudenken: In deutschen Haushalten leben acht
Millionen Katzen. Geliebt und verwöhnt von ihren Besitzern, werden
sie heute als "Samtpfötchen" oder "Stubentiger" bezeichnet. Doch
nicht immer gehörte die Katze zu den besten Freunden des Menschen.
Ihr Ansehen ist so wechselvoll wie die Geschichte des Menschen.

Kennen Sie "Maneki Neko"? Nicht? Wetten, dass doch? Übersetzt
heißt das nämlich nichts anderes als "winkende Katze". Geht Ihnen
jetzt gerade ein Licht auf? Diese Winke-Katzen sitzen gefühlt in
jedem dritten Schaufenster, heben und senken unablässig eine Pfote
und scheinen die vorübergehenden Passanten mit starrem Blick zu
hypnotisieren. In Japan - und inzwischen auch bei uns - gelten sie
als Glücksbringer, die Geld und Kunden anziehen sollen.

Ein aktuelles Beispiel, das zeigt, dass Katzen auch heute noch die
Gemüter bewegen wie kaum ein anderes Tier. Bereits im alten Ägypten,
zu Zeiten der großen Pharaonen, wurden sie als Götter verehrt. Wer
damals eine Katze tötete oder im Verdacht stand, es getan zu haben,
musste die Tat oft selbst mit dem Tod bezahlen.

Mit dem Einzug des Christentums wandelte sich das Katzenbild vom
vergötterten Wesen zur Verkörperung des Bösen. Im Mittelalter und in
der frühen Neuzeit galten Katzen als Verbündete des Teufels und
Begleiter der Hexen. Stellvertretend für alles Schlechte wurden die
Tiere auf das Grausamste getötet und landeten zu Tausenden auf den
lodernden Scheiterhaufen. Noch heute gelten schwarze Katzen bei
abergläubischen Menschen als Vorboten von Unglück.

Welchen Stellenwert Katzen in der Zukunft einnehmen werden, ist
nicht voraus zu sagen. Doch vor dem Hintergrund jahrtausend währender
Geschichte sollten wir sie einfach als das sehen, was sie sind:


faszinierende Tiere, die uns vorbehaltlos ihre Liebe schenken - so
wie sie es immer schon getan haben.



Presserückfragen an VIER PFOTEN:

Susanne Groth
Pressesprecherin
Telefon: 040 - 399 249 - 40
Mobil: 0160 - 905 594 83

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Datum: 06.08.2010 - 09:20 Uhr
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