Österreichs Ausbauziele für Erneuerbare Energien: Realistisch oder wenig ambitioniert?
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14. Handelsblatt Jahrestagung "Energiewirtschaft Österreich 2010"
(5. und 6. Oktober 2010, Vienna Marriott Hotel, Wien)
Wien/Düsseldorf, August 2010. Der Anfang Juli bei der EU-Kommission vorgelegte
"Nationale Aktionsplan für Erneuerbare Energien"(NAP) beschreibt, wie in
Österreich der Anteil der Erneuerbaren Energien auf 34 Prozent bis 2020 erhöht
werden soll. Österreich setzt vor allem auf Energieeffizienz und einen
ökologisch verträglichen Ausbau der Wasserkraft, um die europäischen Klima- und
Energievorgaben zu erreichen. Nach Ansicht der Verbände der Erneuerbaren
Energien sind die in der NAP festgelegten Ziele zu wenig ambitioniert. Sie haben
einen von der Bundesregierung unabhängigen Bericht an die EU-Kommission
übermittelt, der einen Anteil von 50 Prozent Erneuerbare Energien am
Gesamtenergie-Mix bis 2020 für realistisch hält und auf die großen Potenziale
bei Biomasse, Photovoltaik und Windenergie verweist.
Auf der 14. Handelsblatt Jahrestagung "Energiewirtschaft Österreich" (5. und 6.
Oktober 2010, Wien) stellen Wirtschafts- und Energieminister Dr. Reinhold
Mitterlehner und Umweltminister DI Nikolaus Berlakovich die Rahmenbedingungen
der österreichischen Politik zur Umsetzung der EU-Klimaziele und der
österreichischen Energiestrategie vor. Die Handlungsfelder, die sich aus den
neuen österreichischen Rahmenbedingungen für die Energiewirtschaft ergeben,
erläutert der Präsident von österreichs energie und Vorsitzender des Vorstandes
der Verbund AG DI Wolfgang Anzengruber.
Der Spagat den die E-Wirtschaft beim politisch gewollten Ausbau der Wasserkraft
mit der EU-Wasserrahmenrichtlinie oder dem Raumordnungsverfahren zu überwinden
hat, ist das Thema des Interviews zwischen Dr. Bruno Wallnöfer (TIWAG-Tiroler
Wasserkraft AG) und Stefan Menzel (Handelsblatt).
Als Vertreter der EU-Kommission beschreibt Joachim Gewehr die Ziele des dritten
Energiebinnenmarktpakets und hebt die Bedeutung Österreichs als europäische
Gasdrehscheibe hervor. Die Rahmenbedingungen, die sich aus dem Binnenmarktpaket
für den Aufbau eines Smart Grids und die Einführung des Smart Meterings ergeben,
betont DI Walter Bolz (E-Control).
Wie sich die Energieversorger durch neue Strukturen und Marktmodelle auf die
Zukunft vorbereiten, stellen unter anderem Mag. Robert Grüneis (Wien Energie
GmbH) und Ewald Woste (Thüga AG) vor. Die aktuellen Entwicklungen im
Energiehandel und in der Energiebeschaffung beschreibt der Vorsitzende des
Börsenrates der EEX-Leipzig und der EPEX Spot Paris DI Dr. Günther Rabensteiner
(Verbund-Austria Power Trading AG).
Im Rahmen des etablierten Branchen-Treffs für die österreichische E-Wirtschaft
präsentieren sich auch die Gewinner des "Young Energy Award 2010". Mit der
Schirmherrschaft über den zum zweiten Mal ausgelobten Nachwuchs-Preis 2010
unterstützt auch das Wirtschaftsministerium die Initiative des
Konferenzveranstalters EUROFORUM, den wissenschaftlichen Nachwuchs im
Energiebereich zu fördern und so den innovativen Potenzialen an den Hochschulen
eine Plattform zu geben.
Das Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/pr-energie-austria2010
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Datum: 11.08.2010 - 10:52 Uhr
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