Schulranzen: Perfekt gepackt / TÜV Rheinland rät: Schulranzen nicht überladen / Inhalt und Sitz r

Schulranzen: Perfekt gepackt / TÜV Rheinland rät: Schulranzen nicht überladen / Inhalt und Sitz regelmäßig kontrollieren / Rucksäcke und Aktentaschen sind kein Tornisterersatz

ID: 242238
(ots) - Bücher, Hefte, Pausenbrot, dazu noch die volle
Trinkflasche - schon die kleinen i-Dötzchen machen sich morgens mit
einem prall gefüllten Ranzen in Richtung Schule auf. "Doch
Vorsicht!", warnt Dieter Knape von TÜV Rheinland. Der Experte prüft
Schulranzen und vergibt das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit. "Auch
bei kräftigen Kindern gehört in den Schulranzen nur das hinein, was
tatsächlich im Unterricht gebraucht wird." Denn ist der Tornister zu
schwer, drohen Haltungsschäden, die später kaum noch zu korrigieren
sind. Als Faustregel gilt: Das Höchstgewicht des Schulranzens samt
Inhalt darf maximal zehn bis zwölf Prozent des Körpergewichts
betragen. Bei einem 30 Kilogramm schweren Erstklässler also höchstens
drei bis 3,6 Kilo. Das ist nicht viel, zumal gute Tornister bereits
ein bis eineinhalb Kilo Eigengewicht mitbringen. "Deswegen sollten
Eltern von Erstklässlern die Tasche immer gemeinsam mit ihren
Sprösslingen packen", rät Dieter Knape. "Bei älteren und
selbstständigen Kindern genügt eine 'Taschenkontrolle' im
Zweiwochen-Rhythmus."

Auch auf den Sitz des Tornisters sollten Eltern immer wieder ein
Auge werfen. Denn sind die Tragegurte zu lang eingestellt, bohrt sich
die verstärkte Unterkante des Ranzens in den Rücken. Das kann
schmerzhafte Druckstellen verursachen und langfristig sogar zu einem
Hohlkreuz führen. Sind die Riemen dagegen zu kurz, gleichen
Schulkinder diese Belastung aus, indem sie sich nach vorne beugen -
Haltungsschäden sind die Folge.

Mitunter kommen schon Grundschüler mit Rucksäcken oder sogar
kleinen Aktenkoffern zur Schule. "Davon ist grundsätzlich abzuraten",
sagt Dieter Knape. "Rucksäcken fehlt die nötige Eigenstabilität sowie
eine ausreichende Rückenpolsterung. Das einhändige Tragen von Koffern
führt - auch bei kleinen Geschäftsfrauen und -männern - schnell zu


einer seitlichen Verkrümmung der Wirbelsäule."



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Datum: 13.08.2010 - 10:00 Uhr
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