BREIL: Vorhandene Trassen für Energietransport nutzen (13.08.2010)
ID: 242564
BREIL: Vorhandene Trassen für Energietransport nutzen (13.08.2010)
BERLIN. Zur Diskussion um den Bau neuer Hochspannungsleitungen erklärt der energiepolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Klaus BREIL:
Die Gewinnung eines großen Teils unserer Energie aus erneuerbaren Quellen muss mit der Ertüchtigung und dem grundlegenden Auf- bzw. Umbau unserer Leitungsnetze einhergehen. Die Befürchtung Hochspannungsleitungen haben negative Auswirkungen auf Mensch und Tier ist unbegründet.
Dennoch lohnt es sich, über mögliche Alternativen nachzudenken. Eine solche ist der unlängst gemachte Vorschlag, für den Ausbau der Stromnetze die Deutsche Bahn als Partner zu gewinnen und deren ohnehin vorhandene Infrastruktur für den Transport von Energie zu nutzen. Aber wir sollten unseren Blick noch weiter öffnen und auch alle anderen vorhandenen Trassen-Strukturen für den Ausbau des Stromnetzes in Betracht ziehen. Dafür könnte die Nutzung der Autobahn-Trassen zur Einspeisung und Verteilung regenerativer Energien möglich und hilfreich sein. Auf diese Weise ließe sich vermeiden, dass Einzelinteressen den Netzausbau vor Ort verzögern oder gar verhindern, was für die Umsetzung unserer ehrgeizigen Ökostrom-Ziele von großem Wert wäre.
FDP-Bundespartei
Pressestelle
Reinhardtstraße 14
10117 Berlin
Telefon: 030 - 28 49 58 43
Fax: 030 - 28 49 58 42
E-Mail: presse@fdp.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 13.08.2010 - 18:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 242564
Anzahl Zeichen: 1602
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 264 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"BREIL: Vorhandene Trassen für Energietransport nutzen (13.08.2010)"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
FDP (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).